Klappentext zu: Lange nicht gesehen
Seit dem »großen Streit« war Gergely Gallér nicht mehr in Sáraság, dem Dorf in Südungarn, in dem er aufwuchs. An seinem 23. Geburtstag erhält Gergely völlig überraschend einen Anrufvon einem alten Schulfreund er möge sofort heimkehren, wegen der veränderten Zeiten sei jetzt das sogenannte »Klein-Tagebuch« einzusehen, und was da alles über sie und die anderen Sáraságer ans Licht käme, könne niemand vorhersehen. Zwei Tage lang holen Gergely die Schatten aus Sáraság ein, die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend, eine magische, verrückte Welt voller Rätsel und merkwürdiger Ereignisse. Erst am dritten Tag macht er sich auf die Reise und begibt sich auf die Spuren dessen, was er im »Klein-Tagebuch« zu finden hofft. Als hätte der Allmächtige den Kommunismus nie ganz ernst genommen, zumindest den in Ungarn nicht, entfacht dieser Roman ein erzählerisches Feuerwerk über die vielen Wunder unserer Existenz, von dem wir am Ende verzaubert wieder in unsere eigene Welt zurückkehren.