Bilanz eines großen Staatsmannes
Seit 25 Jahren ist Helmut Schmidt nun schon außer Dienst. Doch wie er selbst sagt: "Wenn es um Prinzipien der Politik und der Moral geht, dann ist man niemals außer Dienst."
Welchen Leitbildern soll man folgen? Kann man aus der Geschichte lernen? Und wie erwirbt man politische Klugheit? Helmut Schmidt zieht 25 Jahre nach dem Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler Bilanz und äußert sich zu zentralen Fragen unserer Zeit. Er macht sich Gedanken über die gegenwärtige Politik und die Zukunft Deutschlands und beschreibt zudem umwälzende historische Entwicklungen seit dem Ende des Kalten Krieges.
Außerdem spricht er auch über Persönliches: über prägende Kriegserfahrungen, eigene Fehler und Versäumnisse, seinen Glauben und das Lebensende.
Ein lebendiges Buch voller Gedanken und Erinnerungen, Analysen und kleiner Anekdoten.
Klappentext zu: Außer Dienst
In seinem Buch über die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Kanzleramt beschreibt Helmut Schmidt die umwälzenden historischen Entwicklungen seit dem Ende des Kalten Kriegs, er macht sich Gedanken über die gegenwärtige Politik und die Zukunft Deutschlands, und er spricht über sehr Persönliches: über prägende Kriegserfahrungen, über eigene Fehler und Versäumnisse, seinen Glauben und das Lebensende.
»Wenn es um Prinzipien der Politik und der Moral geht oder um das eigene Gewissen, dann ist man niemals außer Dienst.« - Die Bilanz eines großen Staatsmannes. / In seinem Buch über die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Kanzleramt beschreibt Helmut Schmidt die umwälzenden historischen Entwicklungen seit dem Ende des Kalten Kriegs, er macht sich Gedanken über die gegenwärtige Politik und die Zukunft Deutschlands, und er spricht über sehr Persönliches: über prägende Kriegserfahrungen, über eigene Fehler und Versäumnisse, seinen Glauben und das Lebensende. / Helmut Schmidt zählt zu den großenFiguren der deutschen Politik, über die Parteigrenzen hinweg verkörpert er für viele Deutsche den idealen Staatsmann schlechthin. 25 Jahre nach dem Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler zieht er nun Bilanz und er äußert sich gewohnt deutlich zu zentralen Fragen unserer Zeit. So geißelt er die globalen Verwerfungen des Raubtierkapitalismus und er appelliert an die Moral der Eliten in unserem Land. / / Welchen Leitbildern soll man folgen? Kann man aus der Geschichte lernen? Wie erwirbt man politische Klugheit? Immer wieder kreisen die Gedanken des Autors um das schwierige Selbstverständnis der Deutschen, um ihre oft unheilvolle Rolle in der Geschichte und ihre Zukunft innerhalb der Europäischen Union. Eingestreut sind aber auch höchst private Reflexionen und Bekenntnisse. Helmut Schmidts Bilanz ist ein lebendiges Buch voller Gedanken und Erinnerungen, sorgfältiger Analysen und kleiner Anekdoten, ein Buch, das als die Summe eines reichen Politikerlebens gelten kann. /
LoC Klassifikation |
JN3971.A58 .S356 2008 |
Loc Control Nummer |
2008485118 |
Dewey |
320.943 |
Empfohlener Preis |
22,95 € |
Seitenanzahl |
352 |
Höhe x Breite |
218
x
144
mm |
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Rezension zu: Außer Dienst
"Helmut Schmidt war Senator in Hamburg, Verteidigungs- und Finanzminister, schließlich Bundeskanzler. Stets hat er beteuert, keines dieser Ämter angestrebt zu haben. In diesem Sammelsurium von Gedanken und Erinnerungen teilt Schmidt nicht immer stringente, aber niemals belanglose Einsichten mit, die der Weisheit recht nahe kommen. Zum Beispiel: "Mein Ehrgeiz war nicht auf Ämter gerichtet, sondern auf Anerkennung - ähnlich wie ein Künstler oder ein Sportler Anerkennung durch Leistung sucht."...
Autoren-Porträt von Helmut Schmidt:
Helmut Schmidt, geboren 1918 in Hamburg, 1961-1965 Innensenator in Hamburg, 1966-1969 Fraktionsvorsitzender der SPD im Deutschen Bundestag, 1969-1972 Verteidigungsminister, 1972 Bundeswirtschafts- und Finanzminister, 1972-1974 Bundesfinanzminister, war von 1974 bis 1982 Bundeskanzler. Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Die Zeit'.