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Klaus Büchner | Werner | |
Andi Feldmann | Meister Röhrich / Andi | |
Rötger Feldmann | Röhre | |
Bertram Hiese | Präsi | |
Michael Lott | Herbert | |
Ernie Reinhardt | Frau Glör | |
Otto Sander | Erzähler | |
Heinz Schenk | Tankstellenomi | |
Thomas Struck | Hüpi | |
Kulle Westphal | Eckat |
Regisseur |
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Produzent | Bernd Eichinger
Jens Nieswand |
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Autor | Rötger Feldmann
Andi Feldmann |
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Kamera/Fotographie | Graham Tiernan
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Komponist | J.P. Genkel
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Kurzbeschreibung Wie der King of the Road fühlt sich der ewige Klempnerlehrling Werner aus Schleswig-Holstein in seinem amerikanischen Straßenkreuzer. Gemeinsam mit seinen Kumpels und ausreichend Bölkstoff macht Werner die norddeutschen Autobahnen und, Landstraßen und seine Heimatstadt unsicher. Das passt natürlich nicht jedem in den Kram. "Werner ist zurück..." Hoch oben im flachen Norden sitzen Werner, Andi und Eckat zusammen und würfeln um einen hohen und ungewöhnlichen Einsatz - die absolute Herrschaft oder die totale Unterwerfung. Werner gewinnt das Spiel und darf als neu gekrönter "Könich" bestimmen. Sein erster Befehl: Ab in den Urlaub auf Korsika - Flachköpper machen! "Ein Könich geht auf Reisen!" Also fahren die drei Kumpels in ihrem alten Taunus los. Und wie nicht anders zu erwarten, wird die Reise in den Süden für den "Könich" und seine beiden Untertanen zum großen Abenteuer mit jeder Menge chaotischer Hindernisse und aberwitziger Zwischenfälle. Nach drei erfolgreichen Vorgängern können sich alle Werner-Fans jetzt auf das schnellste, härteste und vor allem unbarmherzigste Werner-Abenteuer freuen. Ein Chaos-Roadmovie mit jeder Menge Nonsens, coolen Sprüchen und noch viel mehr Bölkstoff. Na, denn prost! Amazon.de Wir wussten es ja eigentlich schon immer: Werner ist Könich! Das ist er seit vielen Jahren und wer heute auf alten Flohmärkten über die dickseitigen Comics von früher stolpert und den wahrhaft feuilletonreifen Humor der Knollennasen-Figur Werner studiert ("I'm black." "Ei weiss."), ahnt, warum es kein Würfelspiel brauchte, um dem Werner sein Könichtum neidlos anzuerkennen. Wirklich. Es hätte echt kein Würfelspiel gebraucht. Vor allem nicht das in Gekotzt wird später!. Das liegt allerdings nicht am Würfelspiel selbst, sondern vor allem am Film. Der erweist sich leider größtenteils als recht schwierig in Sachen Humor. Wo der erste Film Beinhart noch Maßstäbe in Sachen Werner setzte und der Zuschauer Brösel das Plagiatieren eigener (Comic-)Ideen gerne verzieh, klaut Gekotzt wird später schlicht und ergreifend alles von seinen Vorgängern zusammen, was überhaupt an diesem Film Spaß macht. Das Positive an dieser Kritik liegt auf der Hand: Es gibt tatsächlich einige Stellen, die wirklich Spaß machen. Allein die Grundidee liest sich schon prima: Werner gewinnt beim Würfeln, wird Könich und darf bestimmen. Erster Wille: Ab nach Korsika und Flachköpper machen! Das ist so dämlich, dass es sich wirklich nach Werner anhört und Lust auf mehr macht. Das fehlende Mehr ist das Problem des Films, den echte Werner-Fans -- mit jeder Menge Bölkstoff intus -- sicher hier und da dennoch bölkend und wiehernd komisch finden werden. Wollen wir hoffen, dass sie es den Trickfiguren nicht nachmachen und sich nach dem Film stockbesoffen ans Steuer setzen. |
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