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Jürgen Prochnow | Der Alte | |
Herbert Grönemeyer | Leutnant Werner | |
Klaus Wennemann | Leitender Ingenieur | |
Hubertus Bengsch | Erster Wachoffizier | |
Martin Semmelrogge | Zweiter Wachoffizier | |
Bernd Tauber | Obersteuermann | |
Erwin Leder | Johann, das Gespenst | |
Martin May | Ullmann | |
Heinz Hoenig | Hinrich | |
Claude-Oliver Rudolph | Ario | |
Jan Fedder | Pilgrim | |
Ralf Richter | Frenssen | |
Oliver Stritzel | Schwalle |
Regisseur |
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Produzent | Mark Damon
Günter Rohrbach |
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Autor | Wolfgang Petersen
Lothar G. Buchheim |
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Kamera/Fotographie | Jost Vacano
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Komponist | Klaus Doldinger
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Kurzbeschreibung Der Welterfolg in neuer Fassung und brillanter Bild- und Tonqualität. Das Boot - die authentische und faszinierende Charakterstudie einer U-Boot-Mannschaft im II. Weltkrieg. Von Starregisseur Wolfgang Petersen in aufwendiger Detailarbeit neu geschnitten. Endlich konnte Petersen sein Meisterwerk durch wichtige Szenen ergänzen, die in der ersten Kinofassung nicht berücksichtigt wurden: "Jetzt, wo wir ohne kommerziellen Druck arbeiten konnten, kamen wir sehr schnell zu meiner Traumfassung, in der sich die Höhepunkte der 'Action' mit den stilleren Charakterszenen im richtigen Rythmus ablösen." Der Film schildert eindringlich die Geschichte einer U-Boot-Besatzung, die nach vielen gefährlichen Abenteuern schließlich doch noch von den Kriegsgegnern zur Hölle geschickt werden. Der Untergang der tollkühnen Männer in ihrer schwimmenden Röhre wurde so realistisch in Szene gesetzt, daß der Zuschauer förmlich die Enge des Bootes und die Angst der Besatzung spürt... Amazon.de Seit den 50er Jahren haben nur ganz wenige deutsche Filme international wirklich für Aufsehen gesorgt. Zwar besitzen Regisseure wie Werner Herzog, Wim Wenders oder der viel zu früh verstorbene Rainer Werner Fassbinder unter Kritikern und Kinoliebhabern auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf, aber die ganz große Popularität ist auch ihnen nie zuteil geworden. Die blieb praktisch nur zwei Filmen vorbehalten: Volker Schlöndorffs Die Blechtrommel und Wolfgang Petersens Das Boot. Einen "Fels, der aus dem Meer der Kinogeschichte emporragt", hat Ulrich Greiwe Das Boot in seinem Interview-Buch mit Wolfgang Petersen Ich liebe die großen Geschichten genannt; und egal wie man nun persönlich zu dieser epischen U-Boot-Kriegssaga steht, muss man doch anerkennen, dass dieser Film genau das ist, ein weithin sichtbarer Fels. Er hat seinen Regisseur, der bis dahin durch einige gelungene und umstrittene Fernsehfilme aufgefallen war, quasi über Nacht berühmt gemacht und regelrecht nach Hollywood katapultiert, wo er Erfolgsfilme wie In the Line of Fire und Air Force One gedreht hat. Allein diese einzigartige Stellung innerhalb der Filmgeschichte rechtfertigt den 1997 entstandenen, etwa dreieinhalb Stunden langen Director's Cut des Films, den man durchaus als eine Art von Kompromiss zwischen der ersten Kino- und der mehrteiligen Fernsehfassung sehen kann. Rasantes U-Boot-Kriegsspektakel oder episches Psychodrama, das war die Geschichte der letzten Fahrt eines deutschen U-Boots im 2. Weltkrieg durch die Meerenge von Gibraltar in ihren ersten Fassungen. Nun, im Director's Cut, ist sie beides. Der junge von Herbert Grönemeyer gespielte Kriegsberichterstatter Leutnant Werner ist nicht mehr die Identifikationsfigur, mit deren Augen man den Krieg und seine unvorstellbare Schrecken erlebt. An dessen Stelle tritt nun der Kommandant des U-Boots (Jürgen Prochnow). Sein Zynismus und seine Besessenheit, die ihn zu waghalsigsten Aktionen verleiten, geben dem Director's Cut einen neuen Ton. |
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Bonusmaterial
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