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Kurzbeschreibung Die freie Welt ist in Gefahr: der Prototyp eines streng geheimen Spionageflugzeugs ist in die Hände des ruchlosen Waffendealers Arnold Gundars gefallen. Weil der beste Agent der CIA gerade mit einer anderen Mission beschäftigt ist, erhält Spezialagent Alex Scott den Auftrag, sich undercover in Gundars Hauptquartier in Budapest einzuschleichen. Dazu ist er aber auf die Hilfe des Mittelgewicht-Champions Kelly Robinson angewiesen, der dort in Kürze an einem Weltmeisterschaftskampf teilnehmen wird, den der leidenschaftliche Boxfan Gundars veranstalten. Der wahre Wettkampf findet jedoch außerhalb des Rings statt - zwischen dem großspurigen Frauenhelden Robinson und dem schüchternen Scott. Für beide ist es Hass auf den ersten Blick. Trotzdem müssen die zwei gegen ihren Willen ein ungleiches Team bilden, denn das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen! Von einem Dutzend erbarmungsloser Killer gejagt, hetzen die glücklosen Möchtegern-Agenten geradewegs in das größe Abenteuer ihres Lebens...
Amazon.de Eddy Murphy brilliert an der Seite von Owen Wilson in der Agentenparodie I Spy und gerät in Budapest zwischen die Fronten eines dubiosen Waffengeschäfts. Der zweitklassige, von Minderwertigkeitskomplexen geplagte CIA-Agent Alexander Scott (Owen Wilson) heuert den arroganten Profi-Boxer Kelly Robinson (Eddy Murphy) an. Ihr Auftrag: den fiesen Waffenhändler Gundars (Malcolm McDowell) aufspüren, ihm sein Lieblingsspielzeug, ein unsichtbares Spionageflugzeug entwenden, und die Menschheit vor dem Untergang bewahren. Der Film entlehnt seinen Titel der gleichnamigen Fernsehserie mit Bill Cosby und Robert Culp aus den 60er-Jahren, die unter dem Titel Tennisschläger und Kanonen auch im ZDF zu sehen war.
I Spy ist ein klassischer Buddy-Movie und hat genau dort, wo es auf das Spiel zwischen seinen beiden Hauptdarstellern ankommt seine deutlichen Stärken. Eddie Murphy zeigt sich erneut in Hochform, beweist sein Talent das Beste auch aus einer mittelmäßigen Vorlage herauszuholen und harmoniert wunderbar mit Owen Wilson, der im Vergleich ein wenig blass bleibt. Regisseurin Betty Thomas hält ihre Darsteller an der langen Leine, lässt dem Wortwitz Murphys freien Lauf und hat ein untrügliches Gespür für das Timing der komödiantischen Einlagen.
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