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Kurzbeschreibung Autoverkäufer Terry hat immer die Finger von den großen Sachen gelassen. Bis die bildschöne Martine, eine Freundin aus Jugendtagen, unvermittelt bei ihm auftaucht und ein verlockendes Angebot unterbreitet: Den todsicheren Bruch in der Lloyds Bank in der Londoner Baker Street. In ihren Schließfächern sollen sich Geld und Juwelen im Wert von mehreren Millionen befinden. Terry beißt an. Er weiß ja nicht, dass er nicht nur auf Moneten, sondern auch eine Reihe schmutziger Geheimnisse stoßen wird. Die Londoner Unterwelt, einige Gentlemen der feinen Gesellschaft und sogar das Königshaus haben großes Interesse daran, dass sie nicht an die Öffentlichkeit geraten. Damit ist die Jagd auf Terry und seine Jungs eröffnet...
Movieman.de Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit oder deren mehrere, denn vieles, was in diesem Film zu sehen ist, war damals so: Prinzessin Margaret hatte verschiedene Affären, von denen es kompromittierende Fotos gab, die Londoner Polizei war in weiten Teilen korrupt, der Bankraub fand statt und Michael X existierte. Ob all dies jedoch wie im Film dargestellt miteinander verbunden ist, ist die Frage, letzten Endes aber auch irrelevant, denn man kann (und sollte) "Bank Job" als das genießen, was er ist: ein komplexer Heist-Film, der seine Geschichte noch ausweitet, indem durch den brisanten Inhalt der Schließfächer so viele andere Figuren mit in den Strudel der Ereignisse gerissen werden. Die Besetzung ist exzellent, allen voran der wie immer souveräne Jason Statham. Regie-Veteran Roger Donaldson, der schon mit "No Way Out" einen geradezu genialen Thriller erschaffen hat, liefert auch hier erstklassige Arbeit ab und versteht es, die Vielzahl der Figuren gekonnt zu jonglieren. Die Balance zwischen leisem Humor und knallhartem Thriller wird zumeist sehr gut gehalten, aber speziell das letzte Drittel zielt dann mehr auf die reine Thril-Klientel ab. Fazit: Spannender Heist-Film mit erstklassiger Besetzung.
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