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Tom Hanks | Chuck Noland | |
Helen Hunt | Kelly Frears | |
Nick Searcy | Stan | |
Chris Noth | Jerry Lovett | |
Lari White | Bettina Peterson | |
Geoffrey Blake | Maynard Graham | |
Jenifer Lewis | Becca Twig | |
David Allen Brooks | Dick Peterson | |
Semion Sudarikov | Nicolai | |
Leonid Citer | Fyodor |
Regisseur |
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Produzent | Robert Zemeckis
Tom Hanks |
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Autor | William Broyles Jr.
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Kamera/Fotographie | Don Burgess
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Komponist | Alan Silvestri
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Chuck Noland aus Memphis, Tennessee, ist ein ehrgeizig und hart arbeitender leitender Angestellter des US-amerikanischen Logistikunternehmens FedEx. Für seine internationalen Geschäfte ständig weltweit unterwegs, verschiebt er nicht nur einen dringend notwendigen Zahnarzttermin, sondern sogar die gemeinsame Weihnachtsfeier mit seiner Freundin Kelly. Berufliche Effizienz durch Schnelligkeit und absolute Pünktlichkeit sind ihm wichtiger. Als Chuck Noland im Jahre 1995 auf dem Weg zu einem neuen Auftrag als einziger einen Flugzeugabsturz im Südpazifik überlebt und sich auf einer unbewohnten Insel wiederfindet, beginnt er den wahren Wert von Zeit zu erfahren. Er muss lernen, neue Prioritäten zu setzen und sich auf das Wesentliche und Überlebensnotwendige zu konzentrieren. Ihm ist nur wenig geblieben, um sich für das Leben auf der Insel einzurichten. Nach dem Absturz wurden fünf der an Bord befindlichen FedEx-Pakete an den Strand gespült, die Chuck nun nach und nach öffnet. Die ersten vier enthalten Videobänder, Schlittschuhe, ein Kleid und einen Volleyball - auf den ersten Blick scheinbar lauter nutzloses Zeug, das sich jedoch in der neuen unwirtlichen Umwelt, vom erfinderischen Robinson zweckentfremdet und mit neuen Funktionen versehen, bald als durchaus verwertbar, ja lebensnotwendig erweist. Sogar der anfangs besonders überflüssig erscheinende Volleyball bekommt existenzielle Bedeutung: Nach einem vergeblichen Flucht- und Selbstmordversuch wird er, als Chuck ihm mit dem Blut seiner verwundeten Hände ein menschliches Gesicht aufgemalt hat, zu einem stummen „Freund“, mit dem er immer wieder Selbstgespräche führt und sich berät und der ihn so vor Wahnsinn und völliger Verzweiflung bewahrt. Nach dem Logo des Herstellers Wilson Sporting Goods auf dem Ball nennt Chuck ihn „Wilson“ und macht ihn zu seinem ständigen Begleiter. Das fünfte FedEx-Paket lässt Noland ungeöffnet: als Symbol seiner früheren Zuverlässigkeit und als Zeichen seiner Hoffnung, es eines Tages doch noch zustellen zu können. Nach vier Jahren nimmt er schließlich einen zweiten, besser vorbereiteten Fluchtversuch von der Insel in Angriff. Es gelingt ihm, ein Floß zu bauen, das durch die Nutzung einer angespülten mobilen Toilettenkabine als Segel den notwendigen Vorschub erhält und ihm gleichzeitig als kleine Kajüte dient. Damit überwindet er erstmals die gefährliche Küstenbrandung und wagt sich aufs Meer hinaus, wo er Wind und Wetter ausgesetzt ist und ihm hin und wieder Wale aus nächster Nähe begegnen. Nach einigen Tagen verliert er „Wilson“ bei einem Sturm. Er will ihn schwimmend zurückholen, muss seinen verzweifelten Bergungsversuch jedoch bald aufgeben, weil er sonst Floß und Leben verlieren würde. Schließlich wird er nach mehreren Wochen halbtot von der Besatzung eines vorbeifahrenden Containerschiffes gerettet. Wieder in der Zivilisation, muss er feststellen, dass er dem Leben in der „normalen“ Welt entfremdet ist und dass auch seine ehemalige Verlobte mittlerweile – im Glauben an die Notwendigkeit „loslassen zu müssen“ – ein neues Leben an der Seite seines Zahnarztes begonnen und mit ihm eine gemeinsame Tochter hat. Obwohl sich Kelly und Chuck noch immer lieben, sehen sie ein, dass sie an ihr altes Leben nicht wieder anknüpfen können. Chuck reist nach Texas, um das ungeöffnete FedEx-Paket (wie der gleichzeitig im Autoradio gespielte Song Return to Sender andeutet) zum Adressaten zurückzubringen. Da der Absender nicht daheim ist, lässt er die Sendung, versehen mit der kurzen Notiz „Vielen Dank, dieses Paket hat mir das Leben gerettet“, vor der Haustür zurück. Der Film endet offen: An einer einsamen Landstraßenkreuzung ist Chuck unschlüssig, welche Richtung er nehmen soll. Als er sich mit Hilfe einer Landkarte orientieren will, hilft ihm eine freundliche junge Autofahrerin bei der Suche nach dem richtigen Weg. Bei ihrer Weiterfahrt stellt sich durch einen Aufkleber am Heck ihres Wagens heraus, dass es sich bei ihr vermutlich um die gesuchte Absenderin des Pakets handelt. Chuck beschließt daraufhin, ihr mit seinem Auto zu folgen. Quelle: WikiPedia DE |
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