Der Film zeigt in zwei parallel laufenden Handlungssträngen die Zeiträume vor und nach einem Terroranschlag, bei dem auf einem Marktplatz in einem nordafrikanischen Land 19 Menschen sterben. Unter den Opfern befinden sich der Attentäter Khalid sowie Safiya, die Tochter des örtlichen Polizeichefs Abasi Fawal, dem zugleich der Anschlag galt.
Der aus Ägypten stammende Ingenieur Anwar El-Ibrahimi ist kurz nach dem Anschlag auf der Rückreise von einer Tagung in Südafrika nach Chicago. Im Alter von 14 Jahren kam er in die USA, besitzt eine Green Card und lebt dort mit seinem Sohn Jeremy und seiner hochschwangeren US-amerikanischen Frau Isabella. El-Ibrahimi gilt nach dem Anschlag als höchst verdächtig und wird beim Umsteigen am Flughafen von der CIA aufgegriffen, festgenommen und – im Rahmen einer außerordentlichen Auslieferung – ohne Anklage in ein Gefängnis außerhalb der USA gesteckt. Als er nicht wie verabredet am Flughafen ankommt und sich auch nicht meldet, beginnt seine Frau Nachforschungen anzustellen. Sie wendet sich an ihren alten Collegefreund Alan Smith, der inzwischen in Washington für einen Senator arbeitet. Smith stößt bei seinen Recherchen schnell auf die CIA und dort insbesondere bei Corrine Whitman, der Chefin der amerikanischen Anti-Terror-Einheit, die El-Ibrahimis Gefangennahme angewiesen hat, auf Mauern des Schweigens. Whitman teilt ihm lediglich mit, die CIA besitze die Legitimation, um El-Ibrahimi fest zu halten, da der gesuchte Islamist Rashid Silime dessen Handy angerufen habe.
Währenddessen leitet Abasi Fawal die Folter El-Ibrahimis ein, da dieser noch keine Informationen geliefert hat und statt dessen steif und fest behauptet, Rashid nicht zu kennen. An der Folter nimmt der junge CIA-Analyst Douglas Freeman als Beobachter teil. Die brutale Folter belastet ihn schon bald sehr. Je härter die Foltermethoden werden, desto stärker beteuert El-Ibrahimi seine Unschuld – bis ihm klar wird, dass er nur überleben kann, wenn er Informationen liefert. Ganz egal, ob diese wahr oder falsch sind.
Abasi Fawal ahnt nicht, dass seine Tochter, die bei dem Anschlag starb, sich bereits seit langem heimlich mit dem jungen Islamisten Khalid, der den Terroranschlag auf Abasi ausführte, traf und dabei jedoch keinerlei Kenntnisse von Khalids Plänen erlangte, um ihren Vater warnen zu können.
Isabella ist verzweifelt, als Smith ihr eröffnet, er könne ihr nicht mehr helfen. Er hat von seinem Vorgesetzten die Anweisung erhalten, seine Karriere nicht für „diese Geschichte“ aufs Spiel zu setzen. Daher rät Smith Isabella, sich an einen Anwalt zu wenden. In ihrer Hilflosigkeit versucht sie, Corrine Whitman persönlich zu einer Aussage zu bewegen, wird jedoch schnell abgewimmelt, als sie diese vor einer ihrer Besprechungen abfängt.
Freemans Bedenken im Fall El-Ibrahimi werden noch größer, als er feststellt, dass dieser lediglich Falschinformationen geliefert hat. Daher setzt Freeman heimlich mit der Hilfe des Innenministers des nordafrikanischen Landes die Freilassung des Gefangenen durch und organisiert seine Flucht über Spanien zurück in die USA. Seine Vorgesetzten in den USA erfahren davon erst durch die Presse. Schließlich kehrt El-Ibrahimi als freier Mann nach Chicago zu seiner Familie zurück.
Quelle: WikiPedia DE