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Teil 1 Kurzbeschreibung Er ist ein Cop aus der Anti-Terror-Einheit von Los Angeles. Und so ist der Alarm für Jack Traven nichts Ungewöhnliches: Ein Terrorist will drei Millionen Dollar erpressen, oder die zufälligen Geiseln in einem Aufzug fallen 35 Stockwerke in die Tiefe. Doch Jack schafft das Unmögliche - die Geiseln werden gerettet und der Terrorist stirbt an seiner eigenen Bombe. Scheinbar. Denn schon wenig später steht Jack (Keanu Reeves) dem Bombenexperten Payne erneut gegenüber. Diesmal hat sich der Erpresser eine ganz perfide Mordwaffe ausgedacht: Er plaziert eine Bombe in einem öffentlichen Bus. Der Mechanismus der Sprengladung schaltet sich automatisch ein, sobald der Bus schneller als 50 Meilen in der Stunde fährt und detoniert sofort, sobald die Geschwindigkeit sinkt. Plötzlich wird für eine Handvoll ahnungsloser Durchschnittsbürger der Weg zur Arbeit zum Höllentrip - und nur Jack hat ihr Leben in der Hand. Als der Busfahrer verletzt wird, übernimmt Fahrgast Annie (Sandra Bullock) das Steuer. Doch wohin mit einem Bus, der nicht bremsen kann in der Stadt der Staus? Doch es kommt noch schlimmer: Payne (Dennis Hopper) will jetzt nicht nur "seine" drei Millionen Dollar. Er will Jack. Um jeden Preis.
Amazon.de In diesem 1994er Actionhit stimmte alles, von den Voraussetzungen (ein Bus muss ständig 80 km/h fahren, um nicht in die Luft zu fliegen) über die zwei Hauptdarsteller (der üblicherweise unergründliche Keanu Reeves und die zuckersüße Sandra Bullock) und den Schurken (Dennis Hopper als Psychopath) bis hin zum Regisseur (Jan de Bont, der dem Film mit der an den Nerven zerrenden Anfangsszene in einem kaputten Fahrstuhl zum angemessenen Start verhalf). Dies ist die Art von Film, der zum Prototyp für tausende schlechterer Filme wurde (darunter de Bonts miese Fortsetzung Speed 2), aber eigentlich ist Speed ein einmaliges Erlebnis, bei dem fast jeder seinen Spaß hat.
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