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Paul Bettany | Geoffrey Chaucer | |
Heath Ledger | Sir William Thatcher / Sir Ulrich Von Lich | |
Alan Tudyk | Wat Falhurst | |
Shannyn Sossamon | Lady Jocelyn | |
Nick Brimble | Sir Ector | |
James Purefoy | Colville / Edward | |
Rufus Sewell | Count Adhemar of Anjou | |
Christopher Cazenove | John Thatcher | |
Laura Fraser | Kate the Ferrier | |
Mark Addy | Roland | |
Scott Handy | Germaine | |
Jonathan Slinger | Peter The Pardoner of Rouen | |
Leagh Conwell | Young William Thacher | |
Steve O'Donnell | Simon The Summoner of Rouen | |
Karel Dobry | Flanders King of Arms |
Regisseur |
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Produzent | Brian Helgeland
Todd Black |
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Autor | Brian Helgeland
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Kamera/Fotographie | Richard Greatrex
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Komponist | Carter Burwell
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Um 1360 in England: Der junge William Thatcher träumt davon, eines Tages ein Ritter zu werden. Sein Vater, ein armer Dachdecker aus London, gibt ihn daher in die Obhut von Sir Hector, einem Turnierkämpfer, um dort Knappe zu werden und gibt ihm den Rat, immer daran zu glauben, dass ein Mann sein Schicksal verändern könne. Sir Hector lebt von den Gewinnen aus Wettkämpfen im Tjost. Nur der Adel darf an diesen Ritterspielen teilnehmen. 12 Jahre nachdem William bei Hector anheuerte, verstirbt dieser während eines Turniers in Frankreich. William entschließt sich trotz seiner niederen Herkunft die Rolle des Ritters zu übernehmen und mit Hectors Pferd und Rüstung das Turnier in dessen Namen zu beenden. William gewinnt das Turnier und mittels dieses Erfolgs kann er Hectors andere Gehilfen - Wat und Roland - überzeugen, auch zukünftig an Wettkämpfen teilzunehmen. Sich bei weiteren Turnieren als Teilnehmer anzumelden gelingt William aber erst mit Hilfe des mittellosen, noch unbekannten Schriftstellers und Dichters Geoffrey Chaucer, den William, Wat und Roland auf dem Weg zum Turnier in Rouen kennen lernen und der die notwendigen Adelsbriefe fälschen kann. William nimmt die Identität von „Sir Ulrich von Liechtenstein“ aus Gelderland an. Geoffrey übernimmt die Rolle eines Herolds, der seinen Herrn - Ulrich - vor den Wettkämpfen dem Publikum ankündigt. Wat und Roland treten als Knappen Sir Ulrichs auf. In Rouen begegnet er der Hofdame Lady Jocelyn und verliebt sich in sie und auch sie scheint Gefallen an ihm zu finden. Graf Adhemar von Anjou, ebenfalls Turnierteilnehmer und größter Konkurrent Williams, macht Lady Jocelyn jedoch auch den Hof und spottet über Williams Kampfstil und alte Rüstung. William tritt gegen Sir Colville an, ohne zu wissen, dass es sich dabei um Prinz Edward handelt, der unter dieser Identität jeweils inkognito an Ritterspielen teilnimmt. Colville wird verletzt. William ermöglicht ihm einen ehrenvollen Rückzug vom Turnier und erwirbt sich so Colvilles Anerkennung. Sir Hectors alte Rüstung wird bei einem Wettkampf stark beschädigt. William lässt sich von der Schmiedin Kate überzeugen, einen von ihr entworfenen, leichteren aber gleichzeitig stabileren Harnisch aus gehärtetem Stahl zu tragen. Zum Schluss des Turniers in Rouen verliert William gegen Adhemar, der noch nie eine Niederlage erlitten hat. Schmiedin Kate wird in die Gruppe um William aufgenommen, nachdem sie William für das Turnierbankett das Tanzen beibringt. Auf diesem Bankett versucht Adhemar William bloßzustellen (er scheint zu ahnen, dass William kein Ritter ist), Jocelyn zeigt aber, dass sie auf Williams Seite steht. In Lagny-sur-Marne treffen William, Jocelyn und Adhemar wieder zusammen. Adhemar muss im Tjost gegen Sir Colville antreten und zieht zurück, als er erkennt, dass Colville Königssohn Edward ist. William dagegen tritt trotz des Wissens um dessen wahre Identität gegen Edward an und dieser rechnet es William hoch an, nicht einfach zurückgezogen zu haben. William gewinnt das Tjost-Turnier, ist aber frustriert, dass er Adhemar nicht gegenüberstehen konnte und streitet sich aus Frust mit Jocelyn. Die Gruppe zieht weiter nach Bordeaux. Jocelyn ist nicht mehr unter den Zuschauern. Auch Adhemar fehlt, da er von Prinz Edward an die Front des Hundertjährigen Kriegs gerufen wurde. William gewinnt das Turnier in Bordeaux und die Turniere des folgenden Monats und wird zum erfolgreichsten Turnierkämpfer der Saison. Schließlich lädt er Jocelyn brieflich zum Turnier in Paris ein. Jocelyn verlangt von William, er solle das Turnier verlieren, um ihr seine Liebe zu beweisen. William verliert daraufhin die ersten Tjost-Partien. Jocelyn anerkennt seine Gefühle und gibt William den Auftrag, das Turnier für sie zu gewinnen. William siegt, Jocelyn und er sind nun ein Paar. Auch Jocelyn ahnt, dass William kein Ritter ist, was für sie jedoch nicht von Belang ist. An der Weltmeisterschaft in London ist auch Adhemar wieder dabei. Noch vor dem Turnierstart beobachtet er, wie William im Armenviertel seinen Vater besucht und verrät Williams Herkunft an die Turnierleitung. Jocelyn und Williams Freunde wollen mit William fliehen, doch dieser weigert sich - Ritter würden nicht weglaufen. So wird er verhaftet und an den Pranger gestellt, da er als Nichtadliger an den dem Adel vorbehaltenen Turnieren teilgenommen hat. Prinz Edward taucht auf, befreit William aus dem Schandpranger. Beeindruckt davon, dass William nicht vor der drohenden Verhaftung geflohen ist, und in Anerkennung des ritterlichen Verhaltens Williams während der Turniere schlägt Edward William zum Ritter. Daraufhin nimmt William am Turnier teil und trifft auf Adhemar. Dieser verwendet unerlaubterweise angespitzte Lanzen beim Tjost und verletzt William. Doch beflügelt davon, zum ersten Mal als Ritter unter seinem eigenen Namen zu reiten und mit der Unterstützung Jocelyns, seiner Freunde und seines Vaters kann William Adhemar trotz seiner Verletzung vom Pferd stoßen und wird Weltmeister. William hat es somit schließlich geschafft, sein Schicksal zu verändern und sich den ersehnten gesellschaftlichen Aufstieg und ein ungestörtes Leben mit Jocelyn zu sichern. Der Film spielt in Frankreich und England. Folgende namentlich genannten Turnierorte werden der Reihe nach besucht (die Namen der Orte werden im Film eingeblendet): Ein großer Teil der Handlung spielt auf den Tjost-Feldern der Turnierorte. Szenen zwischen Lady Jocelyn und William spielen unter anderem in der Kathedrale von Rouen und in der Kathedrale Notre-Dame de Paris. In London wird zudem das Quartier Cheapside erwähnt, wo Williams Vater John lebt, den William dort (in seinem Elternhaus) besucht. Adhemar hält sich zeitweise in Poitiers auf (Ort wird eingeblendet), wohin er von Prinz Edward im Krieg gegen die Franzosen gerufen wurde. Die Gruppe von William trifft sich meist in Zelten, Schmieden, Wirtshäusern und Stallungen an den Turnierorten. Eine Bankett- und Tanzszene sowie die Szenen in den Gemächern von Jocelyn spielen sich in nicht weiter identifizierbaren Steinbauten ab. Dazwischen folgen Sequenzen, in denen die Figuren zu Pferd, zu Fuß oder per Boot von einem Turnier zum nächsten unterwegs sind. Die Szenen nach Williams Gefangennahme in London spielen sich in einer Gefängniszelle und am Pranger ab. Von den drei Rückblenden, in welchen ein jüngerer William zu sehen ist, spielen zwei in London und eine auf einem Boot unterwegs nach Frankreich bzw. auf dem französischen Festland. Etwa achtzig Prozent der Handlung spielt im Freien (Turnierplätze, unterwegs). Bei Szenen, welche drinnen spielen, sind oft nur wenige Figuren beteiligt (etwa William und seine Freunde oder William und Jocelyn - Ausnahmen sind die Bankett- und die Wirtshausszene) und kommen private Themen zur Sprache (etwa das Verliebtsein). Der allergrößte Teil der Handlung findet tagsüber statt. Szenen am Abend sind etwa das Bankett, die Liebesszene zwischen Jocelyn und William, der Besuch Williams bei seinem Vater, das Gespräch Williams und Rolands über das Verliebtsein. Typische Mittelalterorte sind das Turnierfeld und die Kathedralen. Alle genannten bzw. identifizierbaren Orte gibt es wirklich. Quelle: WikiPedia DE |
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