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Manche Leute passen einfach nicht zusammen: So wie Holly Berensen und Eric Messer. Dennoch organisieren ihre Freunde ein Date für die beiden, was mit einer absoluten Katastrophe endet. Während ihn Holly im schicken Abendkleid und High Heels empfängt, erscheint Eric ganz locker in Jeans, Turnschuhen und mit Motorrad. Natürlich hat er vergessen, einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren. Aber die Bombe platzt erst richtig, als sich der Schürzenjäger noch während des Rendezvous mit einer anderen Frau am Telefon verabredet - für denselben Abend. Von da an treffen sich die hübsche Gastronomin Holly und der Regieassistent nur noch, wenn sie ihr gemeinsames Patenkind Sophie besuchen. Doch als deren Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen, übernehmen die Streithähne die alleinige Verantwortung für das Kleinkind. Sie ziehen ins Haus ihrer Freunde und müssen ihre persönlichen Differenzen der Kindererziehung unterordnen - und das ist schwieriger als erwartet. Neben dem deftigen Gagfeuerwerk, mit dem Greg Berlanti seine zweite Regiearbeit garniert, sorgen vor allem die leisen Töne der charmanten Komödie für Identifikationspotenzial. Wenn Eric Sophie mit zur Arbeit nimmt, weil er keinen Babysitter findet, oder die Kleine den selbst gekochten Brei von Holly immer wieder ausspuckt, fungiert "So spielt das Leben" wie ein Spiegel für Eltern und solche, die es werden wollen - mit der erleichternden Erkenntnis: Niemand ist perfekt.
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