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Produktbeschreibungen Im Jahre 1327 reist der englische Franziskanermönch William von Baskerville mit seinem Gehilfen im Auftrag des Kaisers zu einer Benediktinerabtei. Er soll ein Treffen zwischen den Vertretern des Papstes und einer Gruppe abtrünniger, der Ketzerei angeklagter Glaubensgenossen organisieren. Der Aufenthalt gestaltet sich zu einem wahren Alptraum: eine grauenvolle Mordserie stört den Frieden der Abtei und weckt Williams detektivischen Spürsinn. Unermüdlich versucht er die Morde aufzuklären. Er ist davon überzeugt, das sich der Mörder innerhalb der Klostermauern aufhält. Die Spur führt ihn in die sagenumwobene Bibliothek der Abtei, in der des Rätsel
Amazon.de "Ich hatte Lust, einen Mönch umzubringen", antwortete der Autor Umberto Eco auf die Frage, wie er dazu gekommen sei, den Roman Der Name der Rose zu schreiben. Dass es in der über 600 Seiten langen Geschichte nicht allein um Mord geht, ist verständlich, wenn man Ecos Stellung als gefragter Literaturwissenschaftler und gelehrter Journalist für Kunst und Medien bedenkt. So konzentrierte sich Regisseur Jean-Jacques Annaud (Der Bär, Sieben Jahre in Tibet ) darauf, aus dem kulturhistorischen Panorama des mittelalterlichen Klosterlebens eine spannende Kriminalgeschiche heraus zu filtern. Bruder William von Baskerville (Sean Connery, historisch auch in Der erste Ritter und Highlander) wird zu einer abgelegenen Abtei in den italienischen Alpen gerufen, um dort einen Mord aufzuklären, bei dem, wie die Mönche glauben, der Teufel seine Hand im Spiel hatte. Gemeinsam mit seinem jungen Gehilfen Adson (Christian Slater, True Romance, Operation Broken Arrow) kommt er einem Geheimnis auf die Spur, bis zu dessen Lösung noch weitere Brüder ihr Leben lassen müssen. Und dann trifft ein alter Feind Williams in der Abtei ein: der Inquisitor Bernardo Gui (F. Murray Abraham, Amadeus).
Der von Bernd Eichinger (Das Boot, Der bewegte Mann) produzierte Film lässt das Spätmittelalter in glaubhaften Bildern wieder aufleben. Jeder einzelne der Mönche ist hervorragend besetzt, mit Schauspielern, deren Gesichter einprägsam und jenseits jeglichen Durchschnitts sind. Die Innenaufnahmen fanden im deutschen Kloster Eberbach statt, die eindrucksvollen Bauten entstanden in Cinecitta, dem italienischen Hollywood. Sean Connery spielt den Sherlock Holmes des 14. Jahrhunderts in sympathischer Mischung zwischen Weisheit und Witz, sein junger Dr. Watson, Christian Slater, war in diesem Film übrigens das erste Mal auf der Leinwand zu sehen. --Alexander Röder
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