Titel des Originals |
The Manchurian Candidate |
Serie |
TV Movie |
Vertrieb |
Paramount |
Edition erschienen |
21.12.2004 |
Verpackung |
Keep Case |
Bildformat |
Anamorphic Widescreen (1.85:1)
Widescreen (1.85:1) |
Untertitelsprachen |
Englisch; Spanisch |
Tonspuren |
Dolby Digital 5.1 [Englisch]
Dolby Digital 5.1 [Französisch]
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Layer |
Einseitig, dual layer |
Anzahl Discs/Bänder |
1 |
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Commentary By Director Jonathan Demme and Screenplay Writer Daniel Pyne The Enemy Within: Inside The Manchurian Candidate The Cast of The Manchurian Candidate 5 Deleted/Extended Scenes with Optional Commentary Marco and Raymond talk on patrol Marco's worried neighbor Raymond meets executives while Senator Jordan confronts Ellie at fundraiser Campaign Trail Montage Marco and Raymond interrupted at campaign HQ Outtakes with Optional Commentary Ellie's interview with Stacey Newsome-Santaigo Ellie's interview with Al Franken Liev Schreiber Screen Test Political Pundits with Optional Director Commentary |
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Ein Remake eines bekannten Films ist für Filmfans immer ein Grund für Skepsis, aber Der Manchurian Kandidat" gehört defintiv in die Sparte der gelungenen Remakes.
War das Original von den politischen Ängsten der 50er Jahre geprägt, geht es im Remake um eine unheilvolle Symbiose aus Politik und Wirtschaft und was ist, wenn letztere durch einen perfiden Plan Einfluss auf erstere nimmt..... In Zeiten der Globalisierung ein denkbares Szenario.
Das der Auslösser für die Ereignisse eine Gehirnwäsche war, erfährt man zwar schon nach etwas über 20 Minuten, doch die Ziele des Ganzen bleiben im Dunklen, ebenso die Strippenzieher.
Die Enthüllung eines von Ihnen, womit sich langsam alles aufklärt, ist ein Hammertwist des Films.
Der Film spielt eine düstere Idee bis zuletzt durch, so dass sich ein exzellenter Thriller ergibt, der am Ende noch zeigt, wie sehr sich Wahrheit manipulieren lässt.
Man muss letztlich zugeben, dass die kaltblütige Handlungsweise einer Person, real gesehen, fragwürdig ist, aber im Rahmen eines fiktiven Thrillers wirkt sie wie ein seher guter, unerwartetet Effekt in der Aussage, die Möglichkeit Macht zu erlangen korrumpiert.
Auch wenn es bei den Rollen Vorzugsweise um Denzel Washington und Liev Schreiber geht, hinterlässt den bleibensten Eindruck mal wieder Meryl Streep mit einer genialen Performance.