|
Bruce Willis | Harry S. Stamper | |
Ben Affleck | A.J. Frost | |
Steve Buscemi | Rockhound | |
Will Patton | Charles Chapple | |
Billy Bob Thornton | Dan Truman | |
Liv Tyler | Grace Stamper | |
William Fichtner | Colonel William Sharp | |
Owen Wilson | Oscar Choi | |
Michael Clarke Duncan | Jayotis Kurleenbear | |
Peter Stormare | Lev Andropov | |
Ken Hudson Campbell | Max Lennert | |
Jessica Steen | Jennifer Watts | |
Keith David | Lt. General Kimsey | |
Chris Ellis | Walter Clark | |
Jason Isaacs | Dr. Ronald Quincy |
Regisseur |
|
||
Produzent | Jerry Bruckheimer
Michael Bay |
||
Autor | Tony Gilroy
Jonathan Hensleigh |
||
Kamera/Fotographie | John Schwartzman
|
||
Komponist | Trevor Rabin
|
|
Amazon.de Der letzte Adrenalin-puschende Action-Knaller von Produzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Michael Bay, die bereits für Filme wie The Rock und Bad Boys -- Harte Jungs verantwortlich zeichneten, setzt Hollywoods Faszination für Themen des ausgehenden Jahrtausends fort und erzählt eine Geschichte, in der gleich der ganze Planet Erde weggepustet werden soll. Es bedarf keiner Diskussion, Bruckheimer und Bay wissen, was das Publikum von Mainstream-Filmen in einem Blockbuster-Movie sehen will: Laute, knallende Spezialeffekte, eine im Stakkato fortschreitende Handlung und einen Schuss Patriotismus, inklusive sich im sanften Wind wellende US-Flaggen. Bays Hauptfiguren, acht sich roh gebärdende, lüsterne, sexbesessene (aber natürlich fürchterlich liebenswerte) Öl-Bohr-Experten werden mit dem Auftrag betraut, die Welt vor einem Meteoriten von der Größe des Staates Texas zu retten. Dieser nähert sich unaufhaltsam der Erde und droht mit seinem Einschlag alles Leben zu vernichten. Diese Acht, deren Anführer Bruce Willis ist, sind keine fehlerlosen Helden, sondern vielmehr vollkommen normale Jungs, mit denen sich jeder Zuschauer identifizieren kann. In dieser großen Western-im-Weltraum-Soap-Opera verwandeln sich amerikanische Cowboys in Astronauten. Echte Science-Fiction-Fans werden Bays Faszination für die Weltraumtechnik zu schätzen wissen, auch wenn Bay mehr Interesse an blinkenden Lichtern und polierten Apparaten zeigt, statt an deren tatsächlichen Funktionen. Hauptsache, es sieht gut aus. Um das Publikum jenseits des Mainstream zu erreichen, haben die beiden eine ganze Reihe von Hauptrollen mit Schauspielern besetzt, die vor allem aus Independent-Filmen bekannt sind, wie Ben Affleck, Steve Buscemi, Billy Bob Thornton und Owen Wilson, die mit ihrem Können und Charisma dem Film den dringend benötigten Charme verleihen und von erzählerischen Schwächen ablenken. --Dave McCoy Ein Hobbyastronom entdeckt einen Asteroiden mit einem Durchmesser von ca. 1000 km (entspricht in etwa der Größe des US-Bundesstaates Texas), der geradewegs auf die Erde zusteuert. Träfe er auf, würde er jedes Leben auf ihr auslöschen. Der NASA und ihrem Chef Dan Truman bleiben 18 Tage, um eine Lösung für dieses Problem zu finden. Die einzige Möglichkeit, die Erde vor dieser Katastrophe zu bewahren, ist eine Sprengung des Asteroiden von innen. Dazu muss ein Bohrteam auf den riesigen Himmelskörper fliegen und dort ein rund 250 Meter tiefes Loch bohren, um anschließend einen nuklearen Sprengsatz darin zu zünden. Sie gewinnen den Ölbohrexperten Harry Stamper für dieses gewagte Unterfangen. Der will jedoch nur mit seinen eigenen Männern arbeiten. Die Ölbohrarbeiter werden in einem Crashkurs zu Astronauten ausgebildet und in zwei Teams unterteilt. Die erste Crew wird von Harry Stamper geleitet und fliegt im Spaceshuttle „Freedom“, die zweite Crew führt A. J. Frost, Stampers Ziehsohn und Verlobter seiner Tochter Grace. Diese Crew fliegt im Shuttle „Independence“. Zunächst fliegen die beiden Spaceshuttles zur russischen Raumstation Mir, um dort Treibstoff in Form von flüssigem Sauerstoff zu tanken. Auf der Mir befindet sich der Kosmonaut Lev Andropov. Während des Auftankens kommt es wegen des schlechten Zustandes der Station zu einer Explosion, in deren Folge die gesamte Raumstation zerstört wird. Die Crew bleibt jedoch unversehrt und kann rechtzeitig fliehen. Der Kosmonaut Andropov befindet sich von nun an mit an Bord der Independence. Danach fliegen die Spaceshuttles zum Mond, um dessen Gravitation durch ein Swing-by-Manöver auszunutzen und zum Asteroid zu gelangen. Durch den Asteroid umgebende Gesteinsbrocken wird die Independence getroffen und stürzt ab. Nur A. J. Frost, der Kosmonaut Andropov und ein weiterer Bohrarbeiter namens „Bear” überleben. Crewmitglied Oscar, die Piloten und der Rest der Truppe kommen dabei ums Leben. Der Freedom gelingt es zwar, auf dem Asteroid zu landen, jedoch verfehlt sie ihr Landeziel. Die Überlebenden der Independence machen sich mit ihrem Bohrfahrzeug zur Freedom auf. Dort jedoch kommen die Bohrarbeiten langsamer als erwartet voran. Da schließlich der Funkkontakt zur Erde abzubrechen droht, beschließt die US-Regierung die Atombombe fernzuzünden. Der Protest Stampers stößt beim Shuttle-Piloten Sharp zwar zunächst auf Widerstand, dieser kann aber doch überzeugt werden und entschärft die Bombe. Bei einem Beben auf dem Asteroid löst sich das Bohrfahrzeug vom Boden und fliegt in den Weltraum, wobei auch der Bohrarbeiter Max ums Leben kommt. Kurze Zeit später erreichen jedoch die Überlebenden der Independence (und mit ihnen das zweite Bohrfahrzeug, das den Absturz ebenfalls überstand) den Bohrplatz und das Vorhaben kann fortgesetzt werden. Auch der Kontakt zur NASA ist über Satelliten verschiedener Staaten wieder möglich. Als das Loch fertig gebohrt ist, bemerken die Astronauten, dass der Zeitzünder nicht mehr funktioniert und die Bombe daher von Hand gezündet werden muss. Die dafür zuständige Person wird durch Stöckchenziehen ermittelt und das Los fällt auf A. J. Frost. Im letzten Moment verschafft sich aber Stamper gewaltsam den Zünder und opfert sich – in den letzten Momenten vor seinem Tod denkt er an seine Tochter Grace. Die Bombe detoniert in einer auch von der Erde aus sichtbaren Explosion. Während die beiden Asteroidenhälften den Planeten verfehlen, fliegen die Überlebenden als Helden zurück. A. J. und Grace heiraten in Anwesenheit der überlebenden Crewmitglieder; für Harry und die anderen Toten der Operation, Oscar, Max und Nunon, sind bei der Trauung Stühle mit ihren Porträts freigehalten. Quelle: WikiPedia DE |
|
|
||||||||||||||||||||||||||||
Bonusmaterial
|
|||||||||||||||||||||||||||||