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Kurzbeschreibung Colin Firth brilliert in The King's Speech als stotternder englischer König George VI., den Vater von Königin Elizabeth. Als Sohn des britischen Königs gehört es zu seinen Pflichten, öffentlich zu sprechen - doch für den schüchternen jungen Mann, der seit seiner Jugend an schwerem Stottern leidet, wird jeder dieser Auftritte zur Qual. Mit Hilfe seiner liebevollen Frau Elizabeth und dem exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue, der immer mehr zum Vertrauten und Freund wird, versucht er seine Schwäche zu überwinden. Doch eine unerwartete Enthüllung droht alle Bemühungen zu zerstören...
Movieman.de THE KING'S SPEECH ist ein wunderbarer Film. Das Drehbuch ist pointiert. Es gibt leisen Humor, der das Drama aufhellt. Zugleich ist es die Geschichte eines Mannes, der nie glaubte, dass er das Zeug hat, König zu werden. Und der in dem Mann, der ihm half, sein Sprachproblem zu überwinden, den wohl einzigen Freund seines Lebens gefunden hat. Der Film brilliert durch zwei grandiose Darsteller, Colin Firth und Geoffrey Rush, die beide ihre Figuren mit extrem vielen Nuancen versehen. In der Darstellung dieser beiden Mimen erwachen King George VI. und Lionel Logue zu neuem Leben. Dazu ist es eine Geschichtsstunde, die man als Nicht-Brite kaum kennt, die aber extrem faszinierend ist. Am Bemerkenswertesten an diesem Film ist jedoch, dass er immens inspirierend ist. Denn er zeigt, wie ein Mann, der Jahrzehnte von seinen Dämonen gepeinigt wurde, durch harte Arbeit sich über das erhebt, was ihn heruntergezogen hat. THE KING'S SPEECH ist ganz großes Erzählkino. Ein Film, der eine eigentlich kleine Geschichte erzählt, die jedoch in großem Kontext gebettet ist. Grandios gespielt, prächtig inszeniert, virtuos gefilmt - dieser Film strahlt Perfektion aus. Fazit Inspirierender Film für ein Publikum, das emotional und intellektuell stimuliert werden will.
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