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Bruce Willis | Lieutenant A.K. Waters | |
Monica Bellucci | Dr. Lena Fiore Kendricks | |
Cole Hauser | James Atkins | |
Eamonn Walker | Ellis Pettigrew | |
Johnny Messner | Kelly Lake | |
Nick Chinlund | Michael Slowenski | |
Charles Ingram | Demetrius Owens | |
Paul Francis | Danny Kelley | |
Chad Smith | Jason Mabry | |
Tom Skerritt | Captain Bill Rhodes |
Regisseur |
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Produzent | Ian Bryce
Joe Roth |
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Autor | Alex Lasker
Patrick Cirillo |
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Kamera/Fotographie | Mauro Fiore
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Komponist |
Lisa Gerrard
Hans Zimmer |
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Amazon.de Obwohl er dem Militär-Action-Genre nichts Signifikantes hinzufügen kann, empfiehlt sich Tränen der Sonne durch gutes Schauspiel, exzellente Handarbeit hinter der Kamera und eine überzeugende Ernsthaftigkeit. Der konventionelle Plot um eine Evakuierungsmission ist dem erfolgreichen Black Hawk Down ähnlich und dreht sich um ein Team amerikanischer Elite-Soldaten, die eine Gruppe unschuldiger Missionare aus den Wirren des nigerianischen Bürgerkriegs und seiner ""ethnischen Säuberungen"" retten sollen. Mit Bruce Willis als ihrem alternden, sachlich-kühlen Kommandanten begibt sich die Truppe in einen Krisenherd, der noch heißer wird, als ihr ""Paket"" -- eine Amerikanerin (Monica Bellucci, die Persephone aus den Matrix-Fortsetzungen), welche die abgelegene Missionsstation leitet -- verlangt, 70 nigerianische Dorfbewohner ebenfalls zu retten. Willis' schlechtes Gewissen lässt ihn seine Befehle ignorieren und eine ausgedehnte Rettungsmission beginnen. In seinem ambitionierten Folgewerk zu Training Day setzt Regisseur Antoine Fuqua auf Spannung, Kraft und viel emotionale Wucht. Ursprünglich geplant als eine mögliche Fortsetzung von Willis' Stirb langsam-Serie und veröffentlicht inmitten der amerikanischen Irak-Krise, verzichtet Tränen der Sonne lobenswerterweise auf überzogenen Hurra-Patriotismus bei seiner mitreißenden Geschichte von persönlichem Gutwillen gegen das politische Böse. --Jeff Shannon Kurzbeschreibung Bruce Willis ist Leutnant A. K. Waters, ein Veteran der Spezialeinheit Navy S.E.A.L., die besonders heikle und gefährliche Missionen durchführt. Diesmal soll er in Nigeria Dr. Lena Kendricks aus einem umkämpften Bürgerkriegsgebiet retten. Doch sie akzeptiert seine Hilfe nur, wenn die Flüchtlinge, um die sie sich kümmert, mitkommen dürfen. Eine nervenaufreibende Flucht durch den Dschungel zur rettenden Grenze nach Kamerun beginnt. Und während dieser Mission entwickelt Waters unerwartet Gefühle für Dr. Kendricks... Movieman.de In erster Linie ist "Tränen der Sonne" natürlich ein Actionfilm, doch Antoine Fuqua hat nicht nur einen Kriegsfilm mit zahlreichen Explosionen und Schießereien vorgelegt, sondern seinem Film auch eine Botschaft mitgegeben. Diese mag zwar mit dem Holzhammer kommen (und sich weniger der Finesse bedienen wie etwa "Hotel Ruanda"), aber das macht sie nicht weniger wichtiger, ist Afrika doch ein Kontinent, auf dem Jahr für Jahr Kriege und Genozide stattfinden, denen die Weltöffentlichkeit beinahe gleichgültig begegnet. Und wenn ein Film wie dieser es schafft, auch nur einem kleinen Bruchteil der Zuschauer zu verdeutlichen, welche Gräuel auf dem schwarzen Kontinent stattfinden, dann hat er bereits mehr erreicht, als man zu hoffen wagen sollte. Fazit: Sehenswerter Actionfilm mit Botschaft |
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