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Ryan Reynolds | Paul Conroy | |
José Luis García Pérez | Jabir | |
Robert Paterson | Dan Brenner | |
Stephen Tobolowsky | Alan Davenport | |
Samantha Mathis | Linda Conroy | |
Ivana Miño | Pamela Lutti | |
Warner Loughlin | Maryanne Conroy/Donna Mitchell/Rebecca Browning | |
Erik Palladino | Special Agent Harris | |
Kali Rocha | 911 Operator | |
Chris William Martin | State Department Rep. | |
Cade Dundish | Shane Conroy | |
Mary Songbird | 411 Female Operator | |
Kirk Baily | 411 Male Operator | |
Anne Lockhart | CRT Operator | |
Robert Clotworthy | CRT Spokesman |
Regisseur |
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Produzent | Peter Safran
Rodrigo Cortés |
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Autor | Chris Sparling
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Kamera/Fotographie | Eduard Grau
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Komponist | Víctor Reyes
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Kurzbeschreibung Seit der furiosen Premiere beim Sundance Film Festival 2010 spricht man über dieses Kinoereignis: Buried - Lebend begraben vom spanischen Regisseur Rodrigo Cortés ist ein im wahrsten Sinne des Wortes fesselnder Thriller, der nicht nur seinen Protagonisten, sondern auch die Zuschauer 90 Minuten auf kleinstem Raum gefangen hält. Die Hauptrolle spielt US-Star Ryan Reynolds (X-Men Origins: Wolverine, Selbst ist die Braut), der in diesem formal stringenten und brillant inszenierten Film zu Hochform aufläuft. "90 Minuten, die zum Psychotrip werden." SONIC SEDUCER Der Regisseur: Rodrigo Cortés Rodrigos Leidenschaft für das Filmemachen entfachte schon früh: Mit 16 hatte er bereits seinen ersten Kurzfilm auf Super-8 gedreht. 1998 folgte der Kurzfilm Yul, der über 20 Preise gewann, und 2001 schließlich 15 Days, eine Fake-Doku als verlängerter Kurzfilm, die über 57 Festivalpreise abräumte und in Spanien zum meist ausgezeichneten Kurzfilm aller Zeiten wurde. 2007 drehte er The Contestant (Concursante), seinen ersten Langfilm, der viel Kritikerlob erhielt und mehrere Preise bekam, darunter den Kritikerpreis des Filmfestivals von Malaga. Movieman.de Alfred Hitchcock drehte mit LIFEBOAT einen Film, der nur in einem Rettungsboot spielt. Joel Schumacher bugsierte Colin Farrell in PHONE BOOTH in eine Telefonzelle. Die absolute Steigerung - und den Höhepunkt des minimalistischen Settings - bietet nun Rodrigo Cortes, der Ryan Reynolds in einen Sarg einsperrt. Als Zuschauer ist man mit ihm in der dunklen Kiste gefangen. Eine Parallelhandlung, die sich mit der Suche oder der Frage beschäftigt, wie Paul Conroy in den Sarg gekommen ist, gibt es nicht. Conroy hat über das Handy Kontakt zur Außenwelt, doch der Film bleibt seinem Konzept treu, so dass man als Zuschauer den Erfahrungshorizont von Paul Conroy teilt. Ein Sarg, ein Feuerzeug, nachher noch eine Taschenlampe - mehr gibt es nicht, das Licht in der Finsternis spendet. Cortes wollte keine externe Lichtquelle. Als Zuschauer soll man sich wie Conroy fühlen. Eine Tour de Force - für die Figur, für den Darsteller, für das Publikum. Hier kommt niemand ungeschoren davon. Selten waren 90 Minuten so packend inszeniert wie hier. Cortes beweist, dass selbst das minimalistischste Setting Gelegenheit gibt, mit der Kamera zu spielen und den Regeln des Films gerecht zu werden. Zugleich baut er eine zutiefst bedrückende Stimmung auf und wird dabei von einem Ryan Reynolds unterstützt, der als Paul Conroy im wahrsten Sinne des Wortes um sein Leben spielt. Man mag Conroy - Reynolds' sympathische Ausstrahlung arbeitet für den Film. Sympathien werden schnell aufgebaut und so hofft und bangt man zusammen mit Conroy darauf, dass Rettung eintrifft. BURIED ist kein einfacher Film. Er fordert den Zuschauer heraus, isoliert ihn in der Dunkelheit des Kinosaals und versucht, ihm das Gefühl zu geben, auch in dieser Kiste zu stecken. Das gelingt erstaunlich gut. Fans kühner Filme sollten hier einen Blick riskieren, aber sich auch darüber im Klaren sein, dass dies kein Feel-Good-Movie ist. BURIED ist konsequentes Erzählkino, in seiner Einfachheit herrlich schön gestaltet, ein kleines filmisches Wunder, das aber auch nicht davor zurückschreckt, dem Publikum einen kräftigen Schwinger in den Magen zu versetzen. Fazit: Sehr spannender und mitreißender Thriller! Moviemans Kommentar zur DVD: Die Szenerie ist recht überschaubar, denn der Film spielt sich im Dunkel eines vergrabenen Sarges ab. Die gesamte Akustik und Optik zentriert sich um diese Situation. Es ist sehr eng, heiß und dunkel. Und die Disc bringt diese Situation geradezu alptraumhaft tief in das Bewusstsein des Zuschauers herüber. Die realen Werte sind zwar objektiv, aber das Gefühl, eingesperrt zu sein, wird zu 110% übertragen. Sensationell! Der spanische Audiokommentar des Regisseurs ist sehr detailhaltig. Viel wird über die Stimmungen und bestimmte Einstellungen und deren gewünschte Wirkung erzählt. --movieman.de |
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Bonusmaterial
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