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Kurzbeschreibung Seine Bewährungszeit fast hinter sich gebracht, kann Ben gar nicht glauben, wie viel Glück er hat und erkennt, dass er dankbar sein sollte für seine schöne Frau, ein wundervolles, kleines Mädchen und ein geregeltes Einkommen. Als er unerwartet seinen Job verliert, gerät er wieder auf die schiefe Bahn und dreht ein Ding - mit fatalen Folgen. Der Überfall geht tödlich aus und Ben selbst wird zum Tode verurteilt. Anstatt sich danach jedoch im Jenseits zu befinden, wacht Ben in einer psychiatrischen Klinik wieder auf. In seinem traumatisierten Zustand stellt er sich immer wieder die gleiche Frage: Warum bekomme ich eine zweite Chance? Völlig verzweifelt macht sich Ben auf den Weg herauszufinden, ob er dem Tod wirklich entkommen ist...
Movieman.de "Das Lazarus Projekt" guckt sich gut weg, denn man fiebert durchgängig mit Protagonist Ben auf seiner Suche nach Wahrheit mit. Das funktioniert deshalb so hervorragend, weil der Zuschauer bis zum Schluss genauso im Dunkeln tappt, wie es die von Paul Walker („Into the Blue“, „The Fast and the Furious“) packend in Szene gesetzte Hauptfigur tut. Leider hält das Ende nicht ganz die permanente Psycho-Spannung der Haupthandlung. Aus dem Thema Verurteilten-Rehabilitation hätte man außerdem ein Stückchen mehr heraus holen können, vor allem was die sozial-politische Komponente angeht. Immerhin, es handelt sich um die erste eigene Regiearbeit von John Glenn, der bislang vornehmlich als Produzent und Drehbuchautor in Erscheinung trat.Fazit Ein Thriller, der bei der Stange hält, ein interessantes Thema untersucht, dieses aber nicht ganz so konsequent umsetzt, wie denkbar wäre.
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