Die New Yorkerin Connie Sumner, ihr Ehemann Edward und ihr Sohn Charlie sind eine glückliche Familie. Die Eltern führen eine typische amerikanische Musterehe, die jedoch langsam zur Routine zu werden beginnt. Bald ist für Connie der Punkt erreicht, an dem sie sich in eine leidenschaftliche Affäre mit dem sehr viel jüngeren Buchhändler Paul Martel zu stürzen bereit ist: Sie verbringt mehrere leidenschaftliche Stunden mit dem heißblütigen Franzosen.
Das schlechte Gewissen, das sie fortan mit sich trägt, bleibt auch Edward nicht lange verborgen, und er kommt den Eskapaden seiner Frau schnell auf die Schliche. Connie wird sich derweil darüber im Klaren, dass sie ihren Mann und vor allem ihre Familie wirklich liebt und nicht länger willens ist, sie für ein wenig Lust und Leichtigkeit aufs Spiel zu setzen.
Sie beendet die Beziehung mit Paul, aber kurz, nachdem sie weg ist, kommt Edward ins Apartment des jungen Mannes und stellt ihn zur Rede. Die Gleichgültigkeit, mit der sein Nebenbuhler die Affäre gesteht, verletzt den sensiblen Edward sehr, er packt eine Schneekugel und erschlägt Paul. Danach muss er die Leiche wegschaffen und – was noch viel schwieriger ist – sich mit seiner Frau aussprechen. Die beiden erkennen, dass sie sich noch immer lieben und philosophieren, ob sie mit Charlie in Richtung Mexiko fliehen sollen.
Erst im Auto sagen sie sich die ganze Wahrheit über ihre Beziehung. Am Ende stehen sie an einer Kreuzung: Rechts ist ein Polizeirevier zu sehen, geradeaus geht es ins sichere Ausland. Welchen Weg sie wählen, bleibt offen.
Quelle: WikiPedia DE