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Arnold Schwarzenegger | Adam Gibson | |
Wendy Crewson | Natalie Gibson | |
Tony Goldwyn | Michael Drucker | |
Michael Rapaport | Hank Morgan | |
Michael Rooker | Robert Marshall | |
Sarah Wynter | Talia Elsworth | |
Terry Crews | Vincent | |
Colin Cunningham | Tripp | |
Rodney Rowland | P. Wiley | |
Robert Duvall | Dr. Griffin Weir | |
Wanda Cannon | Katherine Weir | |
Steve Bacic | Johnny Phoenix | |
Rod Rowland | Wiley | |
Taylor-Anne Reid | Clara Gibson | |
Mark Brandon | RePet Spokesman |
Regisseur |
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Produzent | Arnold Schwarzenegger
Mike Medavoy |
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Autor | Marianne Wibberley
Cormac Wibberley |
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Kamera/Fotographie | Pierre Mignot
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Komponist |
Trevor Rabin
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Der Film spielt in näherer Zukunft. Computer sind viel weiter entwickelt und verbreiteter. Es gibt intelligente Hologramme, die mit der Umgebung interagieren können, außerdem haben Energiewaffen, die schnelle leuchtende Projektile abfeuern, normale Handfeuerwaffen abgelöst. DNS-Tests sind alltäglich, das Klonen von verstorbenen Haustieren ist sogar ein Geschäft. Das Klonen von Menschen hingegen ist verboten. Adam Gibson ist ein Hubschrauberpilot, der gemeinsam mit Hank Morgan ein kleines Charterunternehmen führt. Er bekommt einen Auftrag vom Unternehmer Michael Drucker, der ein Unternehmen für das Klonen von Haustieren führt. Unter dem Vorwand, dass die Versicherung entsprechende Tests verlange, werden von Gibson und Morgan DNS-Proben entnommen sowie „Sehtests“ durchgeführt. Drucker verlangt Gibson als Pilot, aber weil Gibson seine Geburtstagsfeier vorbereiten möchte, vereinbart er mit Morgan, dass dieser sich als Gibson ausgeben soll. Auf Morgan und Drucker wird während des Auftrags ein Anschlag von einem Fanatiker verübt. Gibson stellt später fest, dass in seinem Haus ein Mann lebt, der genauso wie er aussieht – sein Klon. Er (Gibson) wurde offensichtlich nach dem Anschlag eben wegen besagter Vertauschaktion irrtümlich geklont, da die Firma von Michael Drucker den Vorfall vertuschen und diesen als Klon weiterleben lassen wollte. Um die ganze Sache glaubwürdig zu gestalten, mussten sie natürlich auch den Piloten klonen, der, wie sie annahmen, Adam Gibson war. Als der Irrtum auffliegt, wird der echte Gibson von den Killern Druckers gejagt, weil man diesen und seinen völlig identischen Klon nicht zusammen sehen darf. Würde dies geschehen, so wäre klar, dass das „Gesetz des sechsten Tages“, welches das Klonen von Menschen verbietet, gebrochen wurde. Es wurde durch einen am Anfang des Films platzierten Spruch aus der Bibel, nach dem der Mensch am sechsten Tag erschaffen wurde, erläutert. Gibson kann die auf ihn angesetzten Killer zwar töten, diese werden aber durch Klone ersetzt, die die Jagd fortführen. Inzwischen erfahren wir, dass die Klone nicht nur eine perfekte Kopie des Originals sind, sie haben aufgrund von Memo-Chips auch deren komplette Erinnerungen. Der für Drucker arbeitende Wissenschaftler Griffin Weir hatte seine sterbenskranke Frau nach ihrem Tod ebenfalls geklont, es wurde aber, wie bei (fast) allen anderen Klonen, eine Krankheit in die DNS eingebaut, die die Lebensdauer der Klone beschränkt um entscheiden zu können, wer ein weiteres Mal geklont wird. Der Klon von Weires Frau ist gerührt von der Liebe ihres Mannes, möchte aber dennoch sterben. Weir, der daraufhin aus dem Geschäft aussteigen möchte, wird von Drucker getötet mit dem Versprechen, dass er und seine Frau als Klone glücklich und ohne die bedrückenden Erinnerungen wieder auferstehen werden. Schließlich erfährt Gibson, dass nicht sein Doppelgänger der Klon ist, sondern er selbst. Er gibt sich als echter Mensch aus, um seiner „Vorlage“ die Möglichkeit zu geben, seine entführte Familie zu retten. Der Klon kann sich mit Mühe gegen die Killer Druckers durchsetzen. Drucker wird von einem seiner eigenen Männer versehentlich in den Bauch geschossen und versucht sich selbst zu klonen. Das Zuchtbecken der Klone wird bei einer Schießerei zwischen Druckers Killer und Gibson zerstört und Drucker muss nun mitansehen, wie sein unfertiger Klon nicht seine komplette Gestalt annimmt, sondern unförmig und entstellt bleibt. Der sterbende Drucker sieht sich einem Zerrbild seiner selbst gegenüber und muss auf schmerzhafte Weise feststellen, dass er mit seinem Glauben an seine Gottgleichheit gescheitert ist. Gibson zerstört das genetische Material und konfrontiert Druckers Klon mit seinem Aussehen. Als der sonst so euphorische Genforscher seinen entstellten, kaum noch menschliche Züge tragenden Körper im Spiegel erblickt, ist Drucker zunächst sprachlos vor Angst und Entsetzen. Mit seinen entstellten Händen betastet er schwer atmend seinen entstellten, unförmigen Kopf. Statt seiner strahlend blauen Augen, die seine Macht und Autorität ausstrahlten, erblickt Drucker zwei tiefschwarze Höhlen, seine Haut ist schleimig, dass rechte Ohr ist in Kopf eingewachsen, während sein rechtes normal absteht, seine kurzgeschnittenen schwarzen Haare sind verschwunden und durch graue ersetzt, die ihm am Kopf angeklatscht sind und ihm ein greisenhaftes Aussehen verleihen und sein Antlitz noch grotesker und unheimlicher machen. Sein bizarres Antlitz, gepaart mit seinem schweren Atmen und seiner angsterfüllten Haltung scheint dem sonst so souveränen, milliardenschweren, sich seiner Überlegenheit jederzeit bewussten Drucker jede Form von Autorität und Überlegenheit zu nehmen. Er ist nur noch ein bizarres, künstliches Wesen, durch eine ausfallende Technik, in die Drucker einst vertraut hat, zu einem Monster geworden, sein Gesicht zu einer entstellten Fratze, ein bizarres Ergebnis eines gescheiterten Experiments, ein Haufen genetischer Müll, Abfall eines wissenschaftliches Versuchs. Doch noch bevor er richtig in Panik ausbrechen kann, versucht sich der selbstsichere, souveräne und charmante Forscher selbst zu beruhigen und sich einzureden, dass kein Grund zur Panik besteht und er als intelligenter Wissenschaftler in der Lage sei, die Situation in den Griff zu kriegen (wahrscheinlich, indem er, nachdem er die Klonanlage wiederaufgebaut hat, sich erneut klont, davon ausgehen, dass das Zuchtbecken der Klone diesmal nicht mitten im Klonprozess zerstört wird und dass sein neuer Klon diesmal wieder sein ursprüngliches Aussehen annimmt). Gibson verdeutlicht dem unfertigen Drucker-Zwilling, dass es vorbei sei, doch der sterbenden "echte" Drucker, der das alles vor Schmerzen stöhnend und am Boden kauernd mit ansehen musste, versucht in seiner Verzweiflung ein letztes Aufbeugen und schlägt von hinten auf Gibson ein. Dieser prügelt den aus dem Mund blutenden und durch eine Schusswunde ohnehin geschwächten und dem Tode nahen Drucker ebenso wie sein verunstaltetes Pendant, dass sich gerade von dem Schock erholt hat, bewusstlos. Nachdem Gibson verschwindet, erwacht der "echte" Drucker aus der Bewusstlosigkeit und kann seinem auf ihm liegenden missglückten Klon mit seinen letzten Atemzügen mitteilen, dass er Gibson verfolgen und töten soll. Druckers unfertiges Ebenbild scheint sich mit seiner Situation abgefunden zu haben und trotz der Tatsache, dass er sich unbedingt wieder klonen und seine deformierte Hülle verlassen muss (allein schon deshalb, weil er so unmöglich vor Menschen treten kann), wenn er sein altes Aussehen wiedererlangen will, und nimmt die Verfolgung auf. Auf dem gläsernen Dach stürzt Druckers missglücktes Pendant schreiend in den Tod. Das Gebäude explodiert durch Gibsons Sprengsätze, doch Drucker erlebt den Untergang seines Klonimperiums nicht mehr. Am Ende trennen sich die beiden Gibsons in Freundschaft, der Klon bekommt einen Hubschrauber vom Original, mit dem er in Argentinien eine neue Existenz aufbauen will. Quelle: WikiPedia DE |
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