Los Angeles im Jahr 1928. An einem Samstagmorgen verlässt Christine Collins das Haus und geht zur Arbeit. Bei ihrer Rückkehr ist ihr Sohn Walter verschwunden.
Fünf Monate später wird ein neunjähriger Junge gefunden, der behauptet, Christines Sohn zu sein. Doch während die Polizei ihren Erfolg feiert, ist sich Christine sicher, dass dieser Junge nicht ihr Sohn ist. Bei ihren Bemühungen, diese Verwechslung zu beweisen, stößt sie bei der korrupten Polizei auf Widerstände. Weder die nicht übereinstimmenden Zahnbefunde, noch dass der neue Walter zehn Zentimeter kleiner ist, wird anerkannt: Die Polizei betrachtet den Fall als abgeschlossen. Christines vehemente Forderung, die Suche nach Walter fortzusetzen, bringt sie in große Schwierigkeiten: Von der Polizei als hysterisch und gefährlich abgestempelt, wird sie ohne weiteres in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Einzig der Pfarrer Briegleb steht ihr zur Seite. Es gelingt ihm, den Fall öffentlich zu machen und Christine aus der psychiatrischen Klinik zu holen. Zwischenzeitlich wird ein grausamer Massenmord an 20 Jungen in Wineville aufgedeckt, der Täter bald gefunden und verhaftet. Es kommt zu zwei Prozessen, denen Christine beisitzt. Der Chef und ein leitender Mitarbeiter der Polizei von Los Angeles werden suspendiert und der Mörder zur Todesstrafe verurteilt.
5 Jahre später wird ein Junge gefunden, der unter den Gefangenen des Mörders war. Er erzählt, dass er mit Hilfe von Walter Collins fliehen konnte, allerdings nicht weiß, ob auch diesem die Flucht gelang und er noch lebt. Christine schöpft daraus Hoffnung und glaubt weiter an die Rückkehr ihres Sohnes.
Quelle: WikiPedia DE