|
Harrison Ford | Indiana Jones | |
Karen Allen | Marion Ravenwood | |
Paul Freeman | Dr. Rene Belloq | |
Ronald Lacey | Major Toht | |
John Rhys-Davies | Sallah | |
Denholm Elliott | Dr. Marcus Brody | |
Alfred Molina | Satipo | |
Wolf Kahler | Colonel Dietrich | |
Anthony Higgins | Gobler | |
Don Fellows | Col. Musgrove | |
William Hootkins | Major Eaton |
Regisseur |
|
||
Produzent | George Lucas
Frank Marshall |
||
Autor | George Lucas
Philip Kaufman |
||
Kamera/Fotographie | Douglas Slocombe
|
||
Komponist |
John Williams
|
|
1936: Archäologieprofessor und Abenteurer Henry Jones jr., genannt „Indiana Jones“ oder „Indy“, ist gerade von einem haarsträubenden Abenteuer im tiefen Dschungel Perus in die USA zurückgekehrt, wo er einen von Taranteln bewohnten Hovito-Tempel wieder entdeckt und eine goldene Götzenfigur errungen hatte, die er jedoch seinem französischen Rivalen Belloq hatte überlassen müssen. Zu Hause angekommen, erhält er Besuch von zwei Vertretern des amerikanischen Geheimdienstes, die mit einem ebenso extravaganten wie unglaublichen Auftrag an ihn herantreten: Jones soll für die Regierung die sagenumwobene, verschollene Bundeslade so schnell wie möglich sicherstellen, da auch die Nationalsozialisten an ihr Interesse bekunden. Man sagt, dass eine Armee, welche die Lade besitzt, unbesiegbar sei. Nach anfänglicher Skepsis übernimmt Indy schließlich den Auftrag. Dazu benötigt er zunächst das „Kopfstück des Stabes des Re“. Nur mit Hilfe dieses goldenen Amuletts lässt sich der Aufenthaltsort der Lade lokalisieren. Es befindet sich im Besitz Marion Ravenwoods, einer verflossenen Liebe Indys, die als Barbesitzerin in Nepal lebt. Indiana fliegt also kurzerhand dorthin. Die Begrüßung ist nicht gerade freundlich – Marion nimmt es Indy noch immer übel, sie vor Jahren sitzengelassen zu haben. Aus diesem Grund händigt sie ihm auch das begehrte Medaillon nicht aus, was ihr fast zum Verhängnis wird, denn kaum hat Indy das Lokal verlassen, sind auch schon Nationalsozialisten da, die ebenfalls von dem „Schlüssel“ zur Lade wissen. Doch Indy ist noch nicht weit entfernt, taucht wie aus dem Nichts auf und rettet Marion samt dem Amulett, von dem lediglich das Negativ einer Seite (in Form einer Brandblase bei Major Toht) den Nationalsozialisten in die Hände fällt. Sofort reisen beide weiter nach Kairo, wo die Nationalsozialisten und ihre Helfer in Tanis bereits nach der Lade graben. Indys alter Freund Sallah hat Einblick in die Grabungsarbeiten und Pläne der Deutschen. Mit seiner Hilfe gelangt Indiana Jones heimlich in den Kartenraum. Dabei handelt es sich um einen unterirdischen Raum mit nur einer Öffnung, durch welche die Sonne zu einer bestimmten Tageszeit in einem bestimmten Winkel scheint. Das Kopfstück des Stabes des Re muss nun auf einen exakt ausgemessenen Stab gesteckt und in diesem Raum an einer bestimmten Stelle aufgestellt werden. Scheint die Sonne durch den Diamanten, der sich in der Mitte des Kopfstückes befindet, zeigt der gebündelte Sonnenstrahl exakt die Stelle, auf einem am Boden befindlichem Modell der antiken Stadt, an welcher sich die Lade befindet. Dieser vom Lichtstrahl angezeigte Ort wird als Quelle der Seelen bezeichnet. Kurz zuvor hatten Indy und seine Verbündeten festgestellt, dass die Nationalsozialisten an der falschen Stelle graben, da sie die Länge des Stabes nicht richtig berechnet hatten, weil ihnen nur eine einseitige Kopie des Kopfstückes zur Verfügung stand. In Kairo trifft Indy auch Belloq wieder, der nun als Ausgrabungsleiter im Dienste der Nationalsozialisten steht. Indy hebt die Lade auf eigene Faust, wird aber, kurz bevor er verschwinden kann, von den Nationalsozialisten überrascht und zusammen mit Marion am Fundort der Lade zurückgelassen. Es gelingt ihm, sich zu befreien und den Nationalsozialisten die Lade wieder abzuluchsen. Er schifft sich mit ihr in sichere Gefilde ein, wird aber unterwegs von einem deutschen U-Boot abgefangen. Die Nationalsozialisten nehmen die Lade und Marion mit auf ihr U-Boot. Indy selbst schmuggelt sich auf das deutsche U-Boot. Auf einer geheimen Insel im Mittelmeer wollen die Nationalsozialisten die Lade öffnen, was ihnen letztendlich zum Verhängnis wird: Belloq spricht im Priestergewand einen althebräischen Text und nachdem der Deckel geöffnet wurde und Belloq und ein deutscher Offizier den Staub der zerfallenen Gesetzestafeln Moses in die Hände nehmen, explodieren plötzlich alle elektrischen Geräte am Platz. Übernatürliche Lichter und Nebelschwaden steigen aus der Lade auf. Dann kommen schreckliche geisterhafte Gestalten heraus und umfliegen Belloq und die Nazischergen. Nur Indy und Marion, welche an einen Pfahl gebunden in der Nähe des Schauspiels sind, bleiben unversehrt, weil sie die Augen schließen, als schließlich Blitze und eine gigantische Feuersäule aus der Lade hervorbrechen und alle Anwesenden bis auf die beiden töten und zerschmelzen lassen. Zum Schluss sind Marion und Indy wieder vereint, und die Lade wird verborgen in einer Holzkiste in einem riesigen Lagerraum der Regierung unter tausenden anderen gleichartigen Holzkisten verstaut. Indy und Marcus Brody brennen auf eine weitere Untersuchung der Bundeslade, werden jedoch von den Regierungsbeamten beschwichtigt, die Lade werde gerade von Top-Leuten erforscht. Quelle: WikiPedia DE |
|
|
||||||||||||||||