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Joel Courtney | Joe Lamb | |
Jessica Tuck | Mrs. Kaznyk | |
Joel McKinnon Miller | Mr. Kaznyk | |
Ryan Lee | Cary | |
Zach Mills | Preston | |
Riley Griffiths | Charles | |
Gabriel Basso | Martin | |
Kyle Chandler | Jackson Lamb | |
Ron Eldard | Louis Dainard | |
Amanda Michalka | Jen Kaznyk | |
Andrew Miller | Kaznyk Twin | |
Jakob Miller | Kaznyk Twin | |
Jade Griffiths | Benji Kaznyk | |
Britt Flatmo | Peg Kaznyk | |
Elle Fanning | Alice Dainard |
Regisseur |
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Produzent | Steven Spielberg
J.J. Abrams |
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Autor | J.J. Abrams
(WGA) |
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Kamera/Fotographie | Larry Fong
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Komponist | Michael Giacchino
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Kurzbeschreibung Nach dem Tod seiner Mutter ist der 13-jährige Joe allein mit sich und seiner Trauer. Zuflucht findet er bei den Dreharbeiten eines Zombiefilms, den sein bester Freund Charles auf Super 8 inszeniert. Er konnte sogar die unerreichbar scheinende Alice für eine Hauptrolle gewinnen. Gemeinsam werden sie während des Drehs Zeugen eines Zugunglücks, bei dem eine Kreatur aus einem geheimen Militärwaggon entweichen kann. Kurz darauf geschehen unerklärliche Dinge, Alice verschwindet spurlos. Pressezitate: "Fesselnde Story, furiose Action. Ein Blockbuster, wie er sein muss." (TV 14 Direkt) "Spannendes Fantasy-Abenteuer." (TV für mich) Movieman.de Mit seinen Filmen "Mission: Impossible 3", "Star Trek XI - Die Zukunft hat begonnen" und der TV-Serie "Lost" hat sich Regisseur J.J. Abrams bestens auf die gemeinsam mit Steven Spielberg produzierte Science-Fiction-Schlacht "Super 8" vorbereitet. Dass Altmeister Spielberg hier seine Finger mit im Spiel hatte, ist jedenfalls nicht zu übersehen! "Super 8" ist bombastisches Actionkino mit kindlichen Helden und erinnert nicht nur inhaltlich stark an große Produktionen wie "E.T. - Der Außerirdische" oder "A.I. - Künstliche Intelligenz". Als Blockbuster ist "Super 8" ein echter Volltreffer und selbst für Freunde des anspruchsvolleren Kino lassen sich interessante Facetten übers Filmemachen ausfindig machen. Nicht zuletzt bietet uns Abrams eine Reminiszenz an den Schmalfilm und zudem an das Kino der späten 70er und frühen 80er Jahre. Abermals sind es kindliche Helden, die in "Super 8" in eine überaus düstere und geheimnisvolle Schlacht ziehen. Doch es sind keine Kids mit Superkräften, wie man sie heutzutage alle Nase lang im Kino antrifft, es handelt sich vielmehr um kreative Teenager, die in ihrer Freizeit Drehbücher schreiben und Filme drehen. Als ihre kühnsten Visionen plötzlich Realität werden, sind sie es, die aufgrund ihrer blühenden Fantasie den Erwachsenen um Einiges voraus sind! Dieser Ansatz, nämlich das unvoreingenommene Wesen eines Kindes als Voraussetzung dafür zu verwenden, das Missverhalten von Erwachsenen auszustellen, ist nicht nur schlüssig, sondern überaus geschickt. Zwar handelt es sich hierbei um ein gängiges Prinzip, doch "Super 8" wandelt es unter Zuhilfenahme unglaublicher Technik, eines geschickt strukturierten Plots, fabelhafter Jungdarsteller und jeder Menge Actionszenen in ein furioses Effekt-Spektakel um. "Super 8" mag zwar ein Film sein, der eine große Bandbreite von Altersgruppen ansprechen dürfte, dennoch handelt es sich weniger um ein Abenteuer für die gesamte Familie als eine eigenwillige Genre-Erscheinung. Der Film fällt äußerst düster aus, wirkt teils nicht nur gruselig, sondern haarsträubend aufregend und schindet vor allem über die ungeheure Wucht seiner Spezialeffekte gehörigen Eindruck. Diese Mischung könnte selbst so manchem Elternteil Angst machen. Dennoch: Wer etwas auf qualitatives Actionkino mit großem Unterhaltungswert hält, der ist hier genau richtig. Die FSK 12 sollte man seinem Kind aber trotzdem zugestehen bzw. gleich etwas höher ansetzen, denn sonst könnte es in den nächsten Nächten Albträume hageln. Fazit: Ein bombastischer Film mit phänomenalen Spezialeffekten! Moviemans Kommentar zur DVD: Der Kontrastumfang ist sehr hoch und sorgt für einen an Hochglanzmagazine erinnerndes Bild. Daran haben die sehr leuchtenden Farben selbst in Nachtszenen einen deutlichen Anteil (11.35). Das ausmaß ist zwar nicht mehr wirklich natürlich, aber es ist einfach sehr ansehnlich, sich auf diesen tollen Eindruck einzulassen. Blautöne werden ein wenig zu dick aufgetragen (Gleise bei 12.40), aber zusammen mit den Linsenreflektionen (13.08) ergibt sich ein wohl gewollt leicht übernatürliches wirkendes Szenario. Gesichter werden in Nahaufnahmen sehr scharf, jedoch mit einem recht kurzen Fokus absolviert. Insgesamt könnte die Disc sicher noch ein wenig mehr Details abbilden. Der Soundpart ist extrem kraftvoll und dynamisch. Das beginnt beim leise von den Seiten eingespielten Score, über die zwar eine spur zu leisen deutschen Dialoge, bis hin zu den phänomenalen Moneyshots (17.00 Zugunglück und 01.38.30 der Showdown), bei denen jeglicher Wunsch nach Bass und Splitsurroundeffekten erfüllt wird. Wer Extras mag, wird auch hier gut bedient. J.J. Abrams und Crewmitglieder steuern einen untertitelbaren Audiokommentar bei, bei dem es munter und detailtief zugeht. Witzig: Steven Spielberg spricht ja grundsätzlich keine Kommentare, also versucht man ihn während des laufenden Films via e-mail mit Fragen zu locken, deren Antworten dann während des Kommentars eingearbeitet werden. Es gibt 8 Featurettes, die sich zu 97 Minuten Laufzeit summieren. Das Highlight der Disc ist der interaktive Guide zur Produktion der gigantischen Zugunglücksszene. Hier kann auf einem Schaltplan zwischen Pre-Production, Production und Post-Production gewählt werden und man bekommt zu jedem Aspekt der Produktion dieser Szene Videomaterial zu sehen, das eigens dafür gedreht wurde. Sehr interesst, wenn auch ausschliesslich in Englisch. Den Abschluss machen einige Extraszenen, die es nicht in den Film geschafft haben. --movieman.de -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. |
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