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Kurzbeschreibung Erfrischende und gefühlvolle Familienunterhaltung zum Weihnachtsfest
Alle 25 Jahre besucht ein Engel den Kerzenmacher von Gladbury – so will es die Legende. Nur eine Kerze berührt er dabei – und wer sie entzündet, der wird Zeuge eines echten Wunders. Zumindest bis 1890. Dann nämlich hält langsam das Wunder der Elektrizität ebenso Einzug, wie die Einsicht, dass auch durch Nächstenliebe große Wunder vollbracht werden können. Außerdem verschwindet die Weihnachtskerze durch einen dummen Unfall. Der Beginn einer herzerwärmenden Auseinandersetzung zwischen Tradition und Moderne, Glaube und Skepsis, an deren Ende das außergewöhnlichste Weihnachten in der Geschichte Gladburys steht.
Schöner kann dem Weihnachtsfest in filmischer Form wohl nicht gehuldigt werden. Irgendwo zwischen Charles Dickens und klassischem Weihnachtsmärchen erzählt uns Regisseur John Stephenson eine anrührende Geschichte, die dank hierzulande noch relativ unbekannter literarischer Vorlage von Max Lucado bei allen Traditionen immer wieder zu überraschen weiß.
VideoMarkt Im späten 19. Jahrhundert hängt David Richmond wegen einer Glaubenskrise das Priesteramt an den Nagel und wirkt hinfort bei der Heilsarmee. Eine Dame vermag ihn zu überzeugen, wieder in die Kanzel zu steigen, und zwar in dem provinziellen Städtchen Gladbury, wo man seit jeher einer frommen Legende anhängt, nach der ein Engel alle 25 Jahre niedersteigt und eine wundertätige Weihnachtskerze segnet. Richmond findet das anachronistisch, predigt elektrisches Licht sowie generelle Mildtätigkeit, und erhält prompt Ärger mit der Gilde der Kerzenmacher.
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