In Washington (D.C.) begeht ein Richter Selbstmord, seine Sekretärin wird ermordet. In der Nähe des Tatorts wird der taubstumme Obdachlose Carl Wayne Anderson verhaftet. Einige Indizien deuten auf seine Täterschaft hin.
Die Pflichtverteidigerin Kathleen Riley, eine alleinstehende Karrierefrau, übernimmt den Fall. Den Vorsitz der Gerichtsverhandlung führt der Richter Matthew Bishop Helms. Zu den Geschworenen gehört der Lobbyist Eddie Sanger, der zunächst hofft, dass er der Verpflichtung entgehen kann. Sanger arbeitet für die Lebensmittelindustrie und ist damit beschäftigt, in den US-Kongress eine wichtige Gesetzesvorlage einzubringen.
Sanger nimmt trotz des Verbots Kontakt mit Riley auf. Er ruft sie anonym an und lässt der Anwältin den Hinweis zukommen, dass der Täter ein Rechtshänder sein musste, während Anderson ein Linkshänder ist. Später spricht er sie auf dem Parkplatz vor dem Gerichtsgebäude an. Helms verwarnt Riley, dass die Kontakte mit einem der Geschworenen sie ihre Zulassung als Anwältin kosten würden.
Die Gewebereste auf dem gefundenen Messer stimmen nicht mit dem Gewebe der ermordeten Frau überein. Sanger und Riley sind überzeugt, Anderson sei unschuldig, und suchen den wahren Täter. Sanger findet in der Nähe des Tatorts eine Auszeichnung, die an verdiente Richter vergeben wurde.
Die Ermittlungen führen Sanger und Riley auf die Spur eines Rings der korrupten Richter, die ermordete Frau fand die diese Richter belastenden Beweise. Riley wird eines Nachts im Gerichtsgebäude von dem Mörder, den sie nicht erkennen kann, überrascht. Während der Notwehr verletzt sie ihn an der Hand. Sanger kommt rechtzeitig und rettet sie, der Mörder flieht.
Helms vermutet verbotene Kontakte eines der Geschworenen mit der Anwältin. Er lässt die Geschworenen von der Außenwelt isolieren. Riley legt im Gerichtssaal Beweise dar, die den Richter Helms der Korruption und des Mordes überführen. In diesem Augenblick sieht man die Blutung aus seiner verletzten Hand.
Quelle: WikiPedia DE