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Ewan McGregor | Ranger spec. Grimes | |
Ewen Bremner | Spec. Sgt. Shawn Nelson | |
Gabriel Casseus | Ranger Spec. Mike Kurth | |
Hugh Dancy | Ranger Sgt. First Class Kurt Schmid | |
Carmine Giovinazzo | Goodale | |
Charlie Hofheimer | Smith | |
Eric Bana | Delta Sgt. First Class Gibson | |
Chris Beetem | Joyce | |
Orlando Bloom | Blackburn | |
Kim Coates | Wex | |
Josh Hartnett | Staff Sergeant Matt Eversmann | |
Nikolaj Coster-Waldau | Gordon | |
Ron Eldard | Chief Warrant Officer Mike Durant | |
William Fichtner | Delta Sgt. First Class Jeff Sanderson | |
Tac Fitzgerald | Thomas |
Regisseur |
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Produzent | Jerry Bruckheimer
Ridley Scott |
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Autor | Ken Nolan
Mark Bowden |
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Kamera/Fotographie | Slawomir Idziak
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Komponist | Hans Zimmer
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Um 15:40 Uhr beginnt die Task Force mit dem Anflug auf ihr Ziel. Zunächst verläuft die Operation wie geplant, doch bald stellt sich heraus, dass die Miliz von Aidid bei diesem Angriff deutlich schneller reagiert als bei vorherigen Überfällen der Task Force. Unmittelbar nach dem Verlassen des Stützpunktes haben Beobachtungsposten der Miliz dies der Zentrale gemeldet. Kurz nach Beginn der Aktion gibt es die ersten Verwundeten unter den Rangern. Dennoch gelingen die Festnahme und das Verladen der Task Force mit ihren Gefangenen in den aus Humvees bestehenden Haupt-Fahrzeugkonvoi unter Führung von Lt. Col. McKnight. Auf dem Rückweg nimmt der Widerstand der Miliz ungeahnte Stärke an. Kurz darauf wird der Black Hawk Super Six One, der über dem Kampfgebiet fliegt, von einer Panzerabwehrgranate getroffen. Der Hubschrauber mit sieben Mann Besatzung stürzt knapp 300 Meter vom Zielgebäude entfernt ab. Sofort werden ein Helikopter-Rettungsteam und ein Teil der Bodentruppe dorthin geschickt. Die Besatzung eines MH-6 Little-Bird Kampfhubschraubers, der bei der Absturzstelle landet, ist in der Lage, Sergeant Daniel Busch zu bergen und auszufliegen. Ein weiterer Hubschrauber setzt ein CSAR-Team (Combat Search and Rescue) aus der Task Force ab, wird allerdings selbst beschossen und muss beschädigt zum Stützpunkt zurückkehren. Die Rettungsmannschaft sitzt am Hubschrauberwrack fest und wird von einer schnell größer werdenden Menge aus Miliz-Soldaten und bewaffneten Zivilisten angegriffen, unter ihnen Frauen und Kinder. Während das Rettungsteam versucht, sich den Angriffen der Somalis zu erwehren, bemüht sich der Haupt-Fahrzeug-Konvoi, zur Absturzstelle durchzubrechen. Allerdings können sich die Soldaten in den Straßen Mogadischus nur schwer orientieren und werden aus der Luft ungenau dirigiert, sie liegen unter ständigem Beschuss und können ohne Panzerfahrzeuge und schwere Waffen die Straßensperren nicht durchbrechen. Zwei Fahrzeuge werden von Panzerabwehrgranaten zerstört. Als die Sinnlosigkeit dieser Versuche deutlich wird, entscheidet Colonel Daniel McKnight, der Leiter der Fahrzeugkolonne, zur Basis zurückzukehren, um sich neu zu formieren und aufzumunitionieren. Zum gleichen Zeitpunkt, etwa 17 Uhr, wird der Black Hawk Super Six Four abgeschossen. Er schlägt rund zwei Kilometer vom ursprünglichen Einsatzort der Task Force auf. Im Hauptquartier stellt General Garrison unterdessen einen provisorischen Trupp aus Stabspersonal und leichten Infanteristen der schnellen Eingreiftruppe zusammen, der mit nur leicht gepanzerten Fahrzeugen in die Stadt geschickt wird. Dieser Versuch scheitert daran, dass fast sämtliche Straßen in die Stadt durch undurchdringliche Sperren blockiert sind. Die Soldaten geraten unter massiven Beschuss und finden keinen Weg um die Blockaden. Kurz nach dem Absturz wird ein neuer Luftrettungsversuch über der zweiten Absturzstelle gestartet: Ein Black Hawk setzt zwei Mitglieder der Delta Force ab, Gary Ivan Gordon und Randall David Shughart. Er wird aber in der Luft von einer Panzerabwehrgranate getroffen und kann nur mit Mühe in der Nähe des Flughafens bruchlanden. Die beiden abgesetzten Soldaten versuchen, das Wrack und den einzigen Überlebenden des Absturzes, den Piloten Michael J. Durant, zu verteidigen. Sie werden aber von einer Übermacht der Somalis überrannt und getötet. Durant wird von den Somalis gefangengenommen. Als es dunkel wird, befinden sich noch 99 Task-Force-Soldaten in Mogadischu. Sie verschanzen sich nahe der ersten Helikopter-Absturzstelle und wehren sich gegen die Angriffe der Somalis. Erst zu diesem Zeitpunkt wendet sich General Garrison an die pakistanischen und malaysischen Blauhelm-Truppen und bittet um Hilfe. Trotz der Sprachprobleme gelingt es, bis 23:30 Uhr einen Konvoi aus vier pakistanischen Panzern, 24 malaysischen gepanzerten Mannschaftstransportern, zwei leichten US-Infanterie-Kompanien und rund 50 Task Force-Mitgliedern in Bewegung zu setzen. Rund zweieinhalb Stunden lang kämpft sich der Verband bei Dunkelheit und unter Beschuss durch Mogadischu. Allerdings ist der genaue Standort der abgeschnittenen Ranger unbekannt, so dass der Rettungskonvoi sich in zwei Teile spaltet, die sich jeweils zu einer der beiden Helikopter-Absturzstellen durchkämpfen. Bei Super Six Four werden keine Überlebenden mehr gefunden. Bei Super Six One gelingt das Zusammentreffen mit den verschanzten Rangern. Ein Teil von ihnen, der das Verladen in die Fahrzeuge und die Abfahrt des Konvois deckt, findet jedoch keinen Platz mehr und folgt den Fahrzeugen zu Fuß. Der Rettungskonvoi fährt am 4. Oktober 1993 um 5:45 Uhr in das von pakistanischen Militärs kontrollierte Fußballstadion ein. Die übrigen Ranger erreichen das Stadion kurze Zeit später zu Fuß. Im Abspann wird die Zahl der Getöteten mit über 1000 Somalis und 19 Amerikanern angegeben. Quelle: WikiPedia DE |
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